Europa Ein europäischer Regierungschef sagt anonym, was er von Trump wirklich hält

Ein geheimes Interview mit SPD-SOZIAL

SPD SOZIAL: Ist Donald Trump ein Kollege, Partner oder Freund?Antwort: Ich habe mich um Freundschaft bemüht. Von vorne hat er mich Freund genannt, hinter meinem Rücken hat er mich mit falschen Behauptungen überzogen.
SPD Sozial: Warum sagen sie ihm nicht ins Gesicht, was sie von ihm halten?
Antwort: Wenn ich das täte, müsste ich ihn einen Lügner, Verräter, Falschspieler, Erpresser und völlig charakterlosen Politiker nennen. Das tue ich nicht. Das wäre undiplomatisch. Aber denken darf man immer. 
SPD SOZIAL: Was hält sie davon ab, die Wahrheit zu sagen
Antwort: Die Sorge um mein Land und meine Landsleute. Trump legt Gesetze nach seinem Gefühl aus und verfolgt seine Gegner auch außerhalb der USA.
SPD SOZIAL: Warum reagieren alle europäischen Regierungschefs so ängstlich wie das Kaninchen vor der Schlange, wenn sie Trump gegenübertreten?
Antwort: Weil sie die gleichen Sorgen haben, die ich ihnen gerade mitgeteilt habe.
SPD SOZIAL: Wann und wer beendet den Albtraum Donald Trump?Antwort: Er ist in seiner krankhaften Selbstherrlichkeit dabei, den Bogen zu überspannen. Die nächsten Wahlen, wenn sie noch frei durchgeführt werden können, werden ihn auf den Boden der Tatsachen, sprich der demokratischen Ordnung, zurückholen. Dann beginnt die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels. Der deutsche Volksmund hat dazu eine passende Weisheit: „Man trifft sich immer zweimal!“
SPD SOZIAL: Danke für dieses offene fiktive Interview. Die vereinbarte Vertraulichkeit, mit welchem europäischen Regierungschef wir gesprochen haben, bleibt gewahrt.

Veröffentlicht am 23.11.2025

 

Bundespolitik Wer will, dass unser Land nicht in Depressionen endet, kommt an radikalen Korrekturen nicht vorbei

Die aktuelle Rentendiskussion ist nur ein Spiegelbild vieler Probleme, die alle Regierungen in unterschiedlichster Zusammensetzung nicht nachhaltig lösen konnten. Dazu bestand auch insofern kein direkter Handlungsbedarf, weil alles einigermaßen lief. Außerdem verhinderte die Furcht vor dem nächsten Wahltermin, Wahrheiten offen auszusprechen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, auch Kipppunkt genannt, der zum radikalen Umdenken zwingt. Wir müssen beginnen, die sich zementierte Zweiklassengesellschaft in der Sozialversicherung aufzubrechen. Alle müssen in eine Rentenkasse einzahlen. Alle müssen nach dem gleichen Berechnungsfaktor bewertet werden. Alle müssen im Krankheitsfall gleich behandelt werden. Das Steuerrecht ist solange kein Recht, wie die seit Jahrzehnten bekannten Schlupflöcher für Superreiche nicht geschlossen werden. Und dass sich die Schere zwischen arm und reich ständig weiter öffnet, zeigt, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist und weiter läuft. Unser föderales System lässt weiterhin zu, dass in allen 16 Bundesländern beispielhaft Bildungspolitik und Polizeirecht mit eigenem Maßband gemessen werden. Missverständnisse, Fehlentscheidungen sowie Mehrfachaktivitäten inklusive. Die EU kommt an einer radikalen Reform an Haupt und Gliedern nicht vorbei. Bevor weitere Mitgliedsländer aufgenommen werden, müssen die aufgelaufenen Probleme abgearbeitet werden. Und vertragsbrüchige Staaten gehören aus dem Bündnis entlassen. Das alles und noch viel mehr, gehört auf die Agenda ZUKUNFT unserer Regierung.

Ein Wochenendkommentar aus Rhade

Veröffentlicht am 22.11.2025

 

Allgemein Das Dorstener Jahrbuch 2026 bleibt eine Überraschung (3)

Zwei weitere Beispiele zum Kennenlernen - Fortsetzung folgt

Das Buch verfügt über 290 Seiten und motiviert die Leser, Dorsten mal ganz anders kennenzulernen. Heute wollen wir die Werbung für  dieses außergewöhnliches Buch fortsetzen. Das Jahrbuch 2026, im Untertitel weiter traditionell Heimatkalender genannt, überrascht mit seiner Vielfalt. Zwei Beiträge, die gegensätzlicher nicht sein können, gerade deshalb so interessant sind, werden heute kurz und knapp erwähnt:

  • Friedhöfe sind wichtige Gedenkstätten, um an die dort begrabenen Menschen zu erinnern. Fast alle Grabstellen tragen Namen mit Geburts- und Sterbedatum. Aber es gibt in unserer Stadt einen Friedhof, Russenfriedhof genannt, der die sterblichen Überreste von einigen hundert russischen Kriegsgefangenen aufgenommen hat, ohne Namen, ohne persönliche Identität. Dr. Marius Seydel koordiniert ein Forschungsprojekt, das zum Ziel hat, den Toten „ein Gesicht“ zu geben. Erfolgreich, wie zu lesen ist. Ihm und seinem Team gelang es, hunderte Namen und Grabstellen in Übereinstimmung zu bringen. Eine wichtige Nachricht für die Hinterbliebenen im fernen Russland.
  • An die Zeit, als Linkshänder zuhause, in der Schule und Ausbildung noch diskriminiert und ständig autoritär, auch gewalttätig gemaßregelt wurden, erinnert Christel Blüggel. Das schöne Händchen, so ihre Überschrift, war natürlich die rechte Hand. Die „Umerziehung“ auf rechts ist heute undenkbar. Daran erinnert zu haben, ist ein wichtiger Zeitzeugenbeitrag.

Veröffentlicht am 21.11.2025

 

Gesundheit Gesundheitspolitik kann krank machen

Verbesserungsankündigungen sind so sicher wie Kostensteigerungen

Der Sozialdemokrat war in seinem Lieblingsamt (endlich) angekommen. Karl Lauterbach stürzte sich in die Ministerarbeit, um zu beweisen dass das Gesundheitssystem reformierbar ist. Damit erntete er überwiegend Zustimmung unter den Beitragszahlern, aber auch Unmut von denen, die vom riesigen Kuchen des Systems nichts abgeben wollen. Ihre Lobbyarbeit ist legendär und leider auch erfolgreich. Heute, nach der bösen SPD-Wahlklatsche musste der ehrgeizige und scheinbar allwissende Karl Lauterbach sein Am an eine Newcomerin auf diesem Gebiet überlassen. Nina Warken (CDU), seit einem halben Jahr im Amt, versucht die großen Fußstapfen ihres Amtsvorgängers auszufüllen. In einem ganzseitigen Interview greifen wir mal einige Sätze heraus:

  • Das Ziel muss sein, die medizinische Versorgung der Menschen zu verbessern
  • Der Kassen-Zusatzbeitrag soll nicht weiter erhöht werden
  • Die Wartezeit auf einen notwendigen Facharzttermin soll verringert werden
  • Im kommenden Frühjahr wird die Kommission für eine umfassende Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ihre Ergebnisse vorlegen
  • Am Ende sollen die Versicherten sagen können: es läuft besser, ich bekomme wieder schneller einen Termin beim Arzt
  • Wichtig ist, den solidarischen Gedanken unserer Gesundheitsversorgung zu erhalten
  • Wenn das Einkommen bestimmt, welche Versorgung sich jemand leisten kann, das wäre eine Form der Zweiklassenmedizin

Fazit: Die Aussagen der neuen Gesundheitsministerin sind so vage, dass sie auch vom nächsten Gesundheitsminister 1:1 übernommen werden können.

Eigener Beitrag auf Grundlage des RN-Interviews „Wir brauchen ein Anreizsystem“ am 15.11.2025

Veröffentlicht am 20.11.2025

 

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SPD Sozial

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft
vorauszusagen,
sondern darauf,
auf die Zukunft vorbereitet zu sein“.

Perikles, aus Athen stammender Politiker und Feldherr vor 2500 Jahren

 

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