Topartikel Bundespolitik Aktuell: SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu. 54% Beteiligung - 84% JA-Stimmen!
Veröffentlicht am 30.04.2025
Veröffentlicht am 30.04.2025
Monatlich wird auf dieser Internetseite ein neues Zitat einer bekannten Persönlichkeit eingestellt. In der rechten Spalte, unter der Überschrift SPD SOZIAL, begleitete uns im Monat April Oskar Kokoschka. „Man ist nicht Mensch, weil man geboren ist, man muss Mensch werden.“ Ein Zitat, übrigens im Jüdischen Museum Wien aufgegriffen, hat mehrere Leser zu direkten Reaktionen und Interpretationen motiviert. „Mensch sein“ und „Mensch bleiben“, so zwei Zuschriften, die Kokoschkas Zitat mit etwas abweichendem Schwerpunkt entsprechend ergänzen. Danke!
Der Tod des Papstes hat weltweit Politiker, Journalisten sowie Menschen wie Du und ich angeregt, sein Leben, sein Papsttum zu beurteilen. Wenn alle, die Franziskus jetzt bewundern, weil er sich besonders für die Armen und Flüchtlinge einsetzte, nur einen Bruchteil ihrer geäußerten Hochachtung davon in ihrem künftigen Leben und Handeln übernähmen, wäre unsere Welt friedlicher und gerechter. Vielleicht hilft dabei das Franziskus-Zitat, das uns im Mai begleiten wird:
"Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben. Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen, auf den Weg machen, träumen, planen, offen für die Zukunft sein."
Predigt im Petersdom, 2024 (Quelle: wdr.de)
Veröffentlicht am 30.04.2025
Bürgermeisterkandidat beeindruckt mit Zukunftsprogramm
Das Pflichtprogramm hat Julian Fragemann mit Auszeichnung bestanden. Mehr als einstimmig zum Dorstener SPD-Frontmann gewählt zu werden, geht nicht. Nun folgt die anspruchsvollere Kür. Die Jury besteht dann nicht aus Sozialdemokraten, sondern aus den Wählerinnen und Wählern der Lippestadt. Eine Herausforderung, der sich Julian Fragemann, bestens vorbereitet, stellen will. Seine immer wieder von Beifall der Delegierten unterbrochene Rede zeigte eindrucksvoll, wofür er steht und was er als Bürgermeister nach dem 13. September anpacken will:
Veröffentlicht am 29.04.2025
Bürgermeisterkandidat Julian Fragemann überzeugt Delegierte und wird einstimmig gewählt
Die Dorstener SPD hat in den vergangenen Jahren oft mit sich gehadert. Die Frage, wohin der Weg führen und wer vorneweg gehen soll, wurde kontrovers und teils unversöhnlich geführt. Diese Unstimmigkeiten blieben den Wählerinnen und Wählern nicht verborgen. „Die Tabelle lügt nicht“, so eine Fußballweisheit, die auch auf die Politik auf allen Ebenen zutrifft. „Wir haben nicht nur verstanden, sondern aus unseren Fehlern gelernt“, so kann Swen Coralic, Vorsitzender der Dorstener SPD interpretiert werden. Das positive Ergebnis zeigte sich dann auch auf der Delegiertenkonferenz am letzten Samstag. Gespannte Aufmerksamkeit, konstruktive Diskussionsbeiträge und freundschaftliche Atmosphäre. Beste Voraussetzungen, die formalen Vorbereitungen für die am 13. September stattfindende Kommunalwahl zu erfüllen. Und einer stach besonders heraus. Julian Fragemann, bereits im Januar zum Bürgermeisterkandidaten der SPD nominiert, überzeugte mit seiner Bewerbungsrede alle Wahlberechtigten gleichermaßen, so dass die Auswertung der Stimmzettel eine dann nicht mehr ganz überraschende Einstimmigkeit ergab. „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ Mit diesem Zitat des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, zeigte Julian Fragemann den Weg auf, den er mit Unterstützung der Dorstener SPD einschlagen will. So positiv eingestimmt, verliefen die folgenden Wahlen aller Ratskandidatinnen und Ratskandidaten ebenfalls einmütig. Nun gilt, die Aufbruchstimmung hoch zu halten und in der Lippestadt mit einem starken sozialdemokratischen Zukunftsangebot zu punkten.
Wird morgen mit Auszügen aus der Rede des Bürgermeisterkandidaten Julian Fragemann fortgesetzt
Veröffentlicht am 28.04.2025
Pressesprecher des Kanzlers wirf einen Blick zurück
Er ist 52 Jahre alt und ist 2 Meter groß. Sein bisheriger Job war, der Öffentlichkeit Olaf Scholz zu erklären. Er heißt Steffen Hebestreit und ist nur noch wenige Tage der Pressesprecher des Bundeskanzlers. Im Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT gibt er sich ganz entspannt. Seine Kernaussage, die der des Bundeskanzlers entspricht, lautet: „Wir müssen das in Würde zu Ende bringen“. Deutlich wird in dem Gespräch, dass sich Scholz und sein Pressesprecher blind verstanden haben. Und besonders stellt er heraus, dass der Noch-Bundeskanzler ein gutes Team-Gefühl für seinen Mitarbeiterkreis entwickelt hat. Leider hat sich in der Öffentlichkeit ein etwas anders Bild festgesetzt. Hebestreit wird mit den Worten zitiert, „Scholz seien niemals irgendwelche Herzen zugeflogen“. Er bedauert, dass Olaf Scholz von Beginn an den Respekt einer Vielzahl von Pressemenschen nicht erhalten habe, die dem Amt und der Person zugestanden hätte. Interessant ist auch, wie Steffen Hebestreit Olaf Scholz in seiner Arbeit gesehen hat. Er bezeichnet ihn als sehr, sehr klugen Menschen, der keine vorgegebenen Texte nachplappert, äußerst selbstkritisch agiert und sich von außen gestreuten Erwartungen erfolgreich widersetzt. Nun trennen sich die Wege von Olaf Scholz und seinem engsten Mitarbeiter. Statt erwarteter Bitterkeit über das unvorhergesehene frühe Ende der Zusammenarbeit, ist bei Hebestreit Respekt und Dank mit beiden Händen greifbar, dem Bundeskanzler Olaf Scholz gedient zu haben.
Eigener Bericht auf Grundlage des ZEIT-Interviews „Wir müssen das in Würde zu Ende bringen“ vom 16.04 2025
Veröffentlicht am 27.04.2025
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"Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben.
Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen,
auf den Weg machen, träumen, planen,
offen für die Zukunft sein."
Papst Franziskus. Predigt im Petersdom, 2024
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