Allgemein Faustdicke Überraschung: Schalke 04 und SPD-Rhade schließen Partnerschaft (2)

Dass Sterneköche, Zahnmediziner, Tierhändler und viele andere Unternehmen Partnerschaften mit dem Traditionsverein FC Schalke 04 abschließen, gehört inzwischen zur Normalität des beratenden Sponsorings. Dass aber eine politische Partei in den Club der Unterstützer aufgenommen wird, darf mindestens als faustdicke Überraschung, wenn nicht gar als Sensation bezeichnet werden. Dieses Kunststück haben die Rhader Sozialdemokraten geschafft. Beide, Schalke 04 und die SPD, blicken auf eine lange Tradition zurück. Hier der Sportverein, der sich immer mit den Malochern unter Tage solidarisiert hat, „Glück auf, der Steiger kommt“, dort die Sozis, die als Arbeiterpartei bei Wahlen, besonders im Revier, überdurchschnittlich punkteten. Heute scheint bei beiden die Erfolgssträhne gerissen zu sein. Zeit also, sich auf die Wurzeln zu besinnen. Und genau hier hat die Rhader SPD den Knappenverein total überzeugt. In ihrer Präsentation haben Vertreter der Rhader Sozialdemokraten angeregt, den Fußballern, im Profibereich absolute Besserverdiener, Nachhilfe im Geschichtsunterricht zu geben. Die zentralen Botschaften die vermittelt werden sollen, lauten: Teamwork, Kampfgeist, Selbstbewusstsein und soziales Miteinander. Werte, die helfen sollen, aus den Niederungen der Tabelle herauszufinden. Die Rhader SPD, die seit 55 Jahren vor Ort Erfahrung auf den genannten Gebieten gewonnen hat, wird bereits nach der Sommerpause mit ihrem Förderprogramm beginnen. Die Partnerschaft ist auf 5 Jahre angelegt und soll bei Erfolg unbefristet verlängert werden. „Dass auch wir von dieser ungewöhnlichen Partnerschaft profitieren wollen, soll nicht unterschlagen werden“, so die Rhader SPD auf Nachfrage.

Gemeinsame Pressemitteilung von Schalke und den Rhader Sozialdemokraten

Wichtiger Hinweis: Für diesen Text ist das „Haltbarkeitsdatum“ abgelaufen. Das Verfallsdatum wurde bereits um 0 Uhr am ersten Tag des Monats April 2024 erreicht. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Veröffentlicht am 02.04.2024

 

Allgemein Faustdicke Überraschung: Schalke 04 und SPD-Rhade schließen Partnerschaft

Dass Sterneköche, Zahnmediziner, Tierhändler und viele andere Unternehmen Partnerschaften mit dem Traditionsverein FC Schalke 04 abschließen, gehört inzwischen zur Normalität des beratenden Sponsorings. Dass aber eine politische Partei in den Club der Unterstützer aufgenommen wird, darf mindestens als faustdicke Überraschung, wenn nicht gar als Sensation bezeichnet werden. Dieses Kunststück haben die Rhader Sozialdemokraten geschafft. Beide, Schalke 04 und die SPD, blicken auf eine lange Tradition zurück. Hier der Sportverein, der sich immer mit den Malochern unter Tage solidarisiert hat, „Glück auf, der Steiger kommt“, dort die Sozis, die als Arbeiterpartei bei Wahlen, besonders im Revier, überdurchschnittlich punkteten. Heute scheint bei beiden die Erfolgssträhne gerissen zu sein. Zeit also, sich auf die Wurzeln zu besinnen. Und genau hier hat die Rhader SPD den Knappenverein total überzeugt. In ihrer Präsentation haben Vertreter der Rhader Sozialdemokraten angeregt, den Fußballern, im Profibereich absolute Besserverdiener, Nachhilfe im Geschichtsunterricht zu geben. Die zentralen Botschaften die vermittelt werden sollen, lauten: Teamwork, Kampfgeist, Selbstbewusstsein und soziales Miteinander. Werte, die helfen sollen, aus den Niederungen der Tabelle herauszufinden. Die Rhader SPD, die seit 55 Jahren vor Ort Erfahrung auf den genannten Gebieten gewonnen hat, wird bereits nach der Sommerpause mit ihrem Förderprogramm beginnen. Die Partnerschaft ist auf 5 Jahre angelegt und soll bei Erfolg unbefristet verlängert werden. „Dass auch wir von dieser ungewöhnlichen Partnerschaft profitieren wollen, soll nicht unterschlagen werden“, so die Rhader SPD auf Nachfrage.

Gemeinsame Pressemitteilung von Schalke und den Rhader Sozialdemokraten

Veröffentlicht am 01.04.2024

 

Nur ein gewebter Wandteppich schmückt den Raum der Stille. Allgemein Heute einfach mal in sich gehen …

Wir stehen dauernd unter Dampf. Schüler bereiten sich auf Klassenarbeiten vor, Eltern suchen KiTa-Plätze, Arbeitnehmer wollen so bezahlt werden, dass sie von ihrer Arbeit sorgenfrei leben können, Unternehmer verzweifeln an der Bürokratie, Bauern stehen ständig im Stress. Rentner mit niedrigen Bezügen begleitet ständig die Angst vor morgen. Fehlen noch die Politiker. Hand aufs Herz: Wer möchte mit Anna-Lena Baerbock, Christian Lindner, Friedrich Merz oder Olaf Scholz tauschen? Auch wenn wir mit dem Ergebnis ihrer Arbeit nicht immer zufrieden sind, sie verdienen Respekt und erstaunlich wenig „Kohle“ im Vergleich zu Managern in der sogenannten freien Wirtschaft. Egal, wer hier beispielhaft genannt wurde, sie alle müssen mal in sich gehen, um Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. So kann den Herausforderungen der Zukunft gesund begegnet werden. Nur einen Steinwurf vom Berliner Reichstag gibt es im Brandenburger Tor einen Raum der Stille. Während draußen „der Bär tobt“, kommt der Besucher dieses ungewöhnlichen und bisher unbekannten Raumes langsam zur Ruhe und zum Nachdenken. „Es waren nur 15 Minuten, in denen ich total abschalten konnte und die mir gut taten“, so ein Erstbesucher beim Verlassen des Raumes der Stille. Info für Berlin-Besucher: Raum der Stille, 10117 Berlin, Pariser Platz 8.

Rhader Gedanken zu Ostern

Es liegt im Stillesein

eine wunderbare Macht

der Klärung,

der Reinigung,

der Sammlung auf das Wesentliche.

Dietrich Bonhoeffer

Veröffentlicht am 31.03.2024

 

Bundespolitik Historiker irritieren nicht nur SPD-Spitze, auch die Basis zeigt sich verunsichert

Wie umgehen mit Russland?

Vor 3 Tagen wurde auf dieser Seite der viel gelesene Text, „Von wegen Widersprüchliches von der SPD-Spitze“, veröffentlicht. Darin wurde der insbesondere von der Opposition gesteuerte Vorwurf, die SPD sei immer noch ein verkappter Russland-Versteher und spreche mit unterschiedlichen Zungen, als falsch zurückgewiesen. Grundlage der Rhader Nachdenkzeilen war die Wahrnehmung an der SPD-Basis, die sich in Gesprächen mit Bürgern und im täglichen Studium der Presseberichterstattung gebildet hat. Inhaltlich ist von diesem Text nichts zurückzunehmen. Der Tenor: Wir wollen keine Kriegspartei werden, wir müssen die Bundeswehr stärken, wir dürfen die Diplomatie als Lösungsmöglichkeit zur Beendigung kriegerischer Auseinandersetzungen nicht aus dem Auge verlieren. Nun haben 5 allseits anerkannte Historiker der SPD-Führung einen Brandbrief geschrieben. Sie gehen mit den Sozialdemokraten hart ins Gericht, werfen ihnen u. a. Realitätsverweigerung gegenüber der Ukraine-Situation vor, kritisieren die Kommunikation sowie missverständliche Statements der Parteispitze, die im Vorwurf gipfeln, die Partei habe ihre Russlandpolitik noch immer nicht aufgearbeitet. Das hat gesessen. Aber ist die Positionierung auch in allen Punkten nachvollziehbar? Die SPD hat den Wissenschaftlern sofort angeboten, mit ihnen einen fairen Meinungsaustausch führen zu wollen. Warum haben die Historiker eigentlich nicht vorab das Gespräch mit der SPD gesucht? Und ist die SPD-Position, die der Vorsitzende Lars Klingbeil vor einem Jahr kommuniziert hat, missverständlich? Zitat: „Heute geht es darum, Sicherheit vor Russland zu organisieren, nicht mit Russland.“

Wir berichten weiter

Veröffentlicht am 30.03.2024

 

Kommunalpolitik Dorsten: SPD-Fraktion für Umdenken bei neuen Bebauungsplänen

Neue Wohnformen, Klimaschutz und Energieneutralität

Auf dem Gelände der ehemaligen Gerhardt-Hauptmann-Realschule soll ein modernes Wohngebiet entstehen. Die Sozialdemokraten regen an, neben dem favorisierten Genossenschaftsmodell, auch andere Möglichkeiten eines zukunftsfähigen Bauens vorzusehen, um nicht Gefahr zu laufen, sich wegen Wettbewerbsbeschränkung eine Klage einzufangen. Wesentlicher Aspekt soll aber die Energieversorgung sein. Nicht nur, dass die Erzeugung quartiersbezogen einzuplanen, sondern auch völlig klimaneutral zu produzieren ist, fordern die Sozialdemokraten im Dorstener Stadtrat. Der Umwelt- und Planungsausschuss ist der Adressat der wichtigen Anregung. Hier wird sich zeigen, ob der Bebauungsplan in Dorsten, Modellcharakter für alle weiteren im Stadtgebiet haben wird. Dem Beobachter von außen fällt auf, dass der wichtige Bereich des KFZ-Verkehrs und Parkens im Quartier, nicht ebenfalls als verbindliche Planungsvorgabe aufgeführt ist. Neue Wohnformen, örtliche Energieversorgung, Klimaneutralität und parallel ungehindertes Fahren und Parken im Plangebiet, vertragen sich nämlich nicht. Vielleicht findet die Rhader Anregung von außen noch ins Planverfahren.     

Veröffentlicht am 28.03.2024

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004475797 -