Mit offenen Augen durch Rhade und Dorsten
Die vielen Plakate an den Laternen in unserer Stadt und im ganzen Land NRW signalisieren, dass eine wichtige Wahl bevorsteht. Am 14. September, also in 4 Wochen, werden neue Rats- und Kreistagsmitglieder, neue Bürgermeister und Landräte gewählt. Wir Wähler haben es dann in der Hand, ob alles beim alten bleiben soll, oder ob „neuen Besen“ die Chance eingeräumt werden müsste, vielleicht doch „sauberer kehren“ zu können. Blicken wir dazu in unsere Stadt und das Angebot der Sozialdemokraten, zwar nicht alles anders machen zu wollen, aber einfach nur besser. Blicken wir auf Julian Fragemann. Seit seiner überraschenden Nominierung zum SPD-Kandidaten beweist er nachdrücklich, Bürgermeister zu können. Er ist präsent, immer freundlich, sachlich, kenntnisreich, offen für neue Ideen, kennt Dorsten und alle 11 Stadtteile bestens und erfüllt so alle Anforderungen fast spielend, als „Erster unter Gleichen“ gewählt zu werden. Blicken wir nach Rhade. Das, was auf Julian Fragemann zutrifft, darf ohne Abstriche auch auf Achim Schrecklein und Lothar Danielowski übertragen werden. Sie würden, werden sie am 14.9. gewählt, Rhade im Stadtrat offensiv vertreten. Ohne Überheblichkeit, aber mit großem Engagement und Sachverstand. So positioniert, blicken wir zuversichtlich dem 14. September entgegen. Die SPD ist personell sehr gut aufgestellt!
Veröffentlicht am 11.08.2025
„Arsch huh, Zäng ussenander“
Das war mal ne Meldung, die, wörtlich genommen, richtig saß. Wir sitzen nämlich durchschnittlich 10 Stunden am Tag. Im Auto, am Schreibtisch, vorm Fernseher. Nicht nur Rauchen und Alkohol schaden der Gesundheit, sondern auch zu langes Sitzen. Das, was dem Körper nicht gut tut und ihn zu früh schlapp macht, trifft auch auf unser politisches Verhalten zu. Wir können zwar alle Fehlentwicklungen in unserem Land, in unserer Stadt benennen, wollen uns aber nicht selbst bewegen, um etwas zum Besseren zu verändern. Wir sitzen das solange hartnäckig aus, bis irgendein Problem unseren eigenen Wirkungskreis erreicht. Erst dann stehen wir auf. Dann beschuldigen wir alle anderen, „ihren Arsch nicht bewegt zu haben“. Nun erheben wir lauthals unsere Stimme, um gehört zu werden. Das ist zwar richtig, aber zu wenig, um etwas zu verändern. Wolfgang Niedecken von der Kölner Band BAP sang dazu passend „Arsch huh, Zäng ussenander“. Wir ergänzen diese lebenswichtige Botschaft mit dem Zitat des verstorbenen Papstes Franziskus: "Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben. Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen, auf den Weg machen, träumen, planen, offen für die Zukunft sein."
Wochenendgedanken aus Rhade
Veröffentlicht am 09.08.2025
Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 5)
Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:
…wo Stadtentwicklung alle Stadtteile umfasst
Neben der Förderung des Innenstadtbereichs ist es wichtig, die Außenbereiche zu stärken. Dazu zählt, die Entwicklung der Nebenzentren in Dorsten weiter voranzutreiben. Hier gehen Menschen täglich einkaufen. Diese Nebenzentren nehmen dabei nicht nur die Funktion der Nahversorgung ein, sondern sind für den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürger von unschätzbaren Wert. Neben Lebensmittel gehören auch Drogerie-Märkte zum Grundbedarf.
Die Förderung des Einzelhandels in der Dorstener Fußgängerzone muss noch stärker im Mittelpunkt stehen. Die SPD Dorsten fordert daher, freies Parken nach 16 Uhr und an Wochenenden in der Dorstener Innenstadt. Zahlreiche Beispiele anderer Kommunen zeigen, dass durch solche Maßnahmen der Einzelhandel angekurbelt wird. Zudem fordert die Dorstener Sozialdemokratie, mit weiteren attraktiven Stadt- und Vereinsfesten den Einkaufsstandort Dorsten zu stärken.
Kommunale Wärmeplanung muss transparent gestaltet werden und vor allem Bürgerinnen und Bürger in allen Stadtteilen miteinbeziehen. Gute Ideen für eine nachhaltige, sichere Energieversorgung können am besten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger, die in den einzelnen Stadtteilen ganz spezifische Anforderungen haben, erarbeitet werden. Wer mutig auf nachhaltige Ideen mit den Menschen zusammen setzt, trägt einen entscheidenden Anteil dazu bei, die Wärmeversorgung in Zukunft klimaneutral und vor allem günstig zu gestalten. Die Kalte Nahwärme in Barkenberg ist ein herausragendes Beispiel für eine nachhaltige Form der Wärmeversorgung. Solche Erfolgsmodelle sollen dort, wo möglich und von den Menschen gewünscht, ebenfalls etabliert werden. Denkbar ist, eine kommunale Gesellschaft (zum Beispiel Stadtwerke) zu gründen; möglich auch mit Partner aus der Wirtschaft.
Wird fortgesetzt
Veröffentlicht am 08.08.2025
Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 4)
Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:
…wo das Umfeld zur Gesundheit beiträgt
Neben guten Wohnbedingungen und sicheren Arbeitsplätzen braucht es eine gute Gesundheitsversorgung in Dorsten. Die SPD Dorsten kämpft für den Erhalt sämtlicher Stationen des Dorstener Krankenhauses. Zudem ist eine ärztliche Grundversorgung im gesamten Stadtgebiet – auch im ländlichen Raum! – zwingend erforderlich. Deshalb fordert die SPD Dorsten eine Task-Force „Gesundheit in Dorsten“. Die Idee ist, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Dorstener Ärztelandschaft, Krankenkassen uns hiesiger Investoren, Modelle zu erarbeiten, die eine Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzte ermöglicht. Denkbar ist, dass die Stadt Dorsten mit ihrer Baugesellschaft als Investor in Bauprojekte einsteigt, um die Ansiedlung von Fachärzte zu fördern. Vor allem im ländlichen Bereich müssen bereits jetzt Lösungen für die nächsten Jahrzehnte diskutiert und beschlossen werden. Ein Aufschub ist fatal. Es braucht ein kommunales Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ).
Wird morgen mit Teil 5 fortgesetzt
Veröffentlicht am 07.08.2025
Veröffentlicht am 06.08.2025