Gesundheit „Hirschhausen und das große Vergessen“

ARD-Doku rüttelt auf

Wir werden immer älter. Wir fühlen uns aber in der Regel jünger als wir nach Lebensjahren zählen. Das ist gut. Und dennoch begleitet uns die Angst, krank zu werden. Nicht nur körperlich, sondern insbesondere geistig. Kurz: Wir fürchten uns vor dem unkontrollierten Abtauchen in eine dauerhafte Dunkelheit. Demenz genannt. Wir wissen, sollte „es uns persönlich erwischen“, dass wir kontinuierliche Unterstützung benötigen. Wir wissen aber auch, dass dazu viel Geld und Personal erforderlich sind, um uns dann würdevoll zu begleiten. Die ARD hat zu diesem Thema eine beeindruckende und berührende Dokumentation mit Eckart von Hirschhausen produziert und ausgestrahlt. Sie ist in der Mediathek abrufbar und unbedingt sehenswert. Dass Demenz nur in einem Prozent der Fälle genetisch bedingt ist, heißt, dass keiner sich davon freisprechen kann. Wichtig ist, sich nicht nur gedanklich mit diesem Thema zu beschäftigen, sondern auch den eigenen Lebensstil zu hinterfragen. Es sind mehrere Faktoren, die ursächlich mitverantwortlich sein können, die krankhafte Vergesslichkeit zu fördern. Dazu zählen Umweltgifte (z. B. Mikroplastik) ebenso wie eine falsche Ernährung. Die Faustformel dazu lautet: was gut fürs Herz ist, ist auch gut fürs Gehirn. Die ARD-Doku hilft zu verstehen. Sie fordert aber auch auf, nicht weiter das riesige, auf uns zukommende gesellschaftliche Problem der Demenz zu verdrängen.

Nachdenkzeilen aus Rhade

Veröffentlicht am 05.11.2025

 

Kommunalpolitik Morgen nimmt der neue Stadtrat seine Arbeit auf

45 Ratsmitglieder stellen die Weichen für Dorstens Entwicklung

Um 17 Uhr wird die konstituierende erste Sitzung des neuen Stadtrates im großen Saal des Rathauses eröffnet. Dann wählen 23 CDU-Mitglieder, je 7 von der SPD und der AfD, drei Grüne, zwei Linke sowie je einer von der FDP und von der Satirepartei, u. a. den Bürgermeister. Tobias Stockhoff, einer der 23 CDU-Ratsmitglieder und langjährig im Amt des Ersten unter Gleichen, wird bei dieser eigenen Mehrheit problemlos wiedergewählt und seine dritte Amtszeit antreten können. Ein ökumenischer Gottesdienst kann zuvor um 16 Uhr besucht werden. So eingestimmt sollten alle 45 Ratsmitglieder bei ihrer kommenden ehrenamtlichen Arbeit immer das ganze Wohl der Stadt im Auge behalten. Hier liegt die Betonung auf DAS GANZE WOHL DER STADT. 75000 Einwohner in 11 Stadtteilen werden ganz genau hinsehen, ob die Wahlversprechen aller Parteien und ihrer Kandidaten eingehalten werden. Wir werden auf dieser Internetseite den neuen Stadtrat zwar kritisch aber konstruktiv begleiten.

Veröffentlicht am 04.11.2025

 

Das Buchcover ändert sich nicht, aber die Jahreszahl Allgemein Dorsten: Das neue Jahrbuch wird vorgestellt

„Heimatbund Herrlichkeit Lembeck und Stadt Dorsten“ lädt zur Präsentation

Am morgigen Dienstag, 4. November um 19 Uhr,  wird im Gemeinschaftshaus Wulfen das neue Jahrbuch des Dorstener Heimatbundes vorgestellt. Dr. Edelgard Moers, Vorsitzende, wird dazu viele Ehrengäste und Autoren willkommen heißen. Nach den Grußworten und der Ehrung langjähriger Sponsoren und verdienter Autoren, wird Anke Klapsing-Reich im wieder sehr umfangreichen Jahrbuch blättern und einzelne Beiträge vorstellen. Günter Borke wird die Veranstaltung musikalisch begleiten. Anschließend kann das Jahrbuch direkt vor Ort erworben werden. Danach wird es in vielen örtlichen Buchhandlungen und Sparkassen/Volksbanken zu kaufen sein. Das Jahrbuch mit seinen vielen unterschiedlichen Beiträgen, faszinierenden Fotos und zum Nachdenken anregenden Gedichten, ist ein besonderes Lesebuch, das sich auch bestens als Geschenk für Geburtstage, Jubiläen und natürlich als Weihnachtsgeschenk eignet. Der erstaunlich günstige und seit Jahren stabile Preis von 10 Euro ist ein zusätzlicher Kaufanreiz. Natürlich ist die Präsentationsveranstaltung öffentlich. Interessenten sind willkommen.

Veröffentlicht am 03.11.2025

 

Allgemein In eigener Sache …

Wir leben in unsicheren Zeiten. Viele Demokratien zeigen Erosionserscheinungen. Obwohl wir Demokraten ständig betonen, verstanden zu haben, tappen wir immer wieder in aufgestellte Fallen und ermöglichen so den Feinden unserer freiheitlichen Gesellschaft Stück für Stück stärker zu werden. Eine Partei, die durch verfassungsrechtliche Beobachtung als gesichert rechtsextrem erkannt wird, hätte nach unserem Grundgesetz, vergleiche dazu die Artikel 18 und 20, verboten werden können und müssen. Das Zögern unserer Bundes- und unserer 16 Landesregierungen hat aber genau denen geholfen, die auf Kriegsfuß unserer freiheitlichen und liberalen Grundordnung stehen. Nun scheint es, blicken wir ins nächste Jahr, dass mehrere Landtagswahlen für ein böses Erwachen sorgen könnten. Auf dieser Internetseite,, wird monatlich ein neues Nachdenk-Zitat vorgestellt. Siehe rechte Spalte. Den vorangestellten Text ergänzt das folgende Zitat bestens:

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein“.

Das, was der aus Athen stammende Politiker und Feldherr Perikles bereits vor 2500 Jahren erkannt hat, hat an Aktualität nichts eingebüßt.

Veröffentlicht am 01.11.2025

 

Presse Kommentare in Tageszeitungen sind nicht frei von Kritik

Vor einigen Tagen erschien auf der Seite 2 der Ruhr Nachrichten/Dorstener Zeitung ein Kommentar, der zum Widerspruch geradezu herausfordert. Da wird der deutsche Außenminister gelobt, weil er China die Stirn bietet. Der gleiche Außenminister, der gegenüber den USA und ganz aktuell gegenüber der Türkei ganz anders auftritt. Doppelmoral? Der folgende Leserbrief an die o. a. Zeitung soll der Kommentatorin aufzeigen, dass ihre Meinung zu einseitig ist - und somit kritikwürdig.

Der Leserbrief:
„Von China nicht alles gefallen lassen - Wadepuhl sagt Reise ab“ von Christina Jacke am 27.10 2025

Ich stelle mir vor, den Ländernamen CHINA gegen USA auszutauschen. Und statt chinesische Regierung, Trump-Administration zu lesen. Müssen wir uns „hier“ alles gefallen lassen und nur „da“ Zeichen setzen? Müsste die im Kommentar gelobte Reaktion des Außenministers nicht eher als Doppelmoral eingestuft werden? In der Realpolitik spielte und spielt die (wirtschaftliche) Abhängigkeit schon immer eine entscheidende Rolle. Die Stärke der bundesrepublikanischen Außenpolitik lag bisher in der stillen Diplomatie. Sie wurde zwar immer öffentlich kritisch begleitet, hat aber unserem Land nie geschadet. Ob es klug ist in dieser instabilen internationalen Lage „die Backen gegenüber China öffentlich aufzublasen“, wage ich zu bezweifeln. Genau diesen Aspekt vermisse ich in dem Kommentar von Christina Jacke.
Dirk Hartwich

Veröffentlicht am 31.10.2025

 

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SPD Sozial

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft
vorauszusagen,
sondern darauf,
auf die Zukunft vorbereitet zu sein“.

Perikles, aus Athen stammender Politiker und Feldherr vor 2500 Jahren

 

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