Jugendliche fühlen Ratskandidaten auf den Zahn
Gesellschaftspolitik kennt keine Altersgrenze. Das haben mehrere Kandidaten aus Rhade, die sich um einen Sitz im Dorstener Ratsparlament bewerben, im Jugendheim des Carola-Martius-Hauses bestens den anwesenden Jugendlichen vermitteln können. Besonders der örtliche Sozialdemokrat Lothar Danielowski zeigte sich beeindruckt von dem Wissensdurst der Rhader Jugend. Ob über die Skaterbahn am Sportzentrum, die Radwege die auch im Ort für E-Scooter ausgebaut werden sollten, oder die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht - die Palette der Fragen war breit gefächert und hoch interessant. Lothar Danielowski konnte dabei auch sein Motiv erläutern, warum er sich politisch engagiert und zum Sozialdemokraten geworden ist. Sein Eindruck war, dass er die richtige (An)Sprache gefunden hat, um für das Mitmachen in der allgemeinen Gesellschaftspolitik und das Engagement in der SPD im Besonderen zu werben. Ein wichtiger Termin für alle demokratischen Parteien, um der Jugend, die unsere Zukunft sind, so früh wie möglich Rede und Antwort zu stehen. Lothar Danielowski will den zarten Gesprächsfaden nicht abreißen lassen und der Rhader Jugend auf Wunsch immer zum Meinungsaustausch zur Verfügung stehen.
Veröffentlicht am 11.09.2025
Was tun? - Demokratie in ernster Krise
Immer dann wenn Meinungsforschungsinstitute das Ergebnis ihrer „Sonntagsfrage“ veröffentlichen, stockt den demokratischen Parteien der Atem. Aber nicht nur ihnen, sondern auch allen, die die jüngere deutsche Geschichte (noch) kennen. Der Aufstieg (West)Deutschlands nach 1945, auch Wirtschaftswunder genannt, hat unser Land zu einem der reichsten Länder weltweit gemacht. Kluge Politik führte dann sogar zur Wiedervereinigung. Anfängliche Glückseligkeit der nun über 80 Millionen Bürger, drehte nach und nach in Richtung Unzufriedenheit. Als Grund muss anerkannt werden, dass die Schere zwischen arm und immer reicher sich nicht schloss, sondern weiter auseinander klaffte. Ein gefundenes Fressen für Protestparteien am rechten Rand. Das Gegensteuern der sogenannten etablierten Parteien setzte zu spät ein. Die sich nun entwickelnde Eigendynamik muss als gravierender Rechtsruck unserer Gesellschaft eingeordnet werden. Wahlergebnisse lügen nicht! Das, was sich langsam und kontinuierlich anbahnte, wird sich nicht mit Appellen allein ändern. Der Koalitionsvertrag der CDU/SPD/CSU-Regierung in Berlin listet interessanterweise ganz konkret auf, was jetzt zu tun ist, um die erkannten Gerechtigkeitslücken zu schließen. Er muss nun auch ohne Zerreden umgesetzt werden! Nur so werden künftig in der Sonntagsfrage demokratische Parteien wieder vorne liegen.
Rhader Gedanken über die politische Lage
Veröffentlicht am 10.09.2025
Erster Bundespräsident mit ungewöhnlichem Wahlaufruf
Die Aussage des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss bringt es auf den Punkt. Die Möglichkeit frei zu wählen, ist ein Privileg. Das nicht wahrzunehmen, ist für Demokraten, neudeutsch gesprochen, ein no go. Die Aufforderung „schön zu wählen“ bezieht sich nicht nur darauf die „richtige“ Partei zu wählen, sondern auch mit Freude und Dankbarkeit die Demokratie zu stärken. Unsere erste Rhader Bitte lautet schlicht und einfach, wählen zu gehen. Zweitens bitten wir darum, nur demokratische Parteien zu stärken. Und drittens empfehlen wir, von den demokratischen Parteien die SPD besonders in den Blick zu nehmen. Sie hat sich seit der letzten Kommunalwahl neu aufgestellt und etwas anzubieten. Nämlich mit neuen Ideen und hochmotivierten Personen unsere Stadt und unseren Stadtteil positiv weiterzuentwickeln. Wichtig ist auch, dass im Rathaus die Fenster geöffnet werden, um frischen Wind hineinzulassen. Es ist nicht alles schlecht, aber vieles kann besser werden. Wer will da widersprechen? „Nun wählt mal schön!“
Rhader Wahlwerbung
Veröffentlicht am 09.09.2025
Eigene Plakate am Infostand sorgen für große Aufmerksamkeit
Freitagmittag, 12 Uhr. Das Rhader Einkaufszentrum ist gut besucht. Das Wochenende steht vor der Tür. Eine gute Gelegenheit sich zu präsentieren. Die örtlichen Sozialdemokraten bauen ihren Infostand auf. Unübersehbar leuchtet der rote Sonnenschirm mit dem SPD-Schriftzug. Achim Schrecklein und Lothar Danielowski, die Ratskandidaten sind gut gelaunt und hoch motiviert. Sie gehen auf die Bürger zu, überreichen kleine Aufmerksamkeiten und versuchen Gespräche über die bevorstehende Kommunalwahl zu führen. Dabei werden sie von Berthold John und Ulrich Zagberg bestens unterstützt. Das Besondere des Infostands sind diesmal selbst beschriftete Plakate, die kurz und knapp aussagen, was in Rhade angepackt werden muß. Das sorgt für Aufmerksamkeit und Nachfragen. Und genau das ist das Ziel der Rhader Sozialdemokraten, zuzuhören, die eigene Vorstellung von lebendiger Kommunalpolitik einzubringen und um Unterstützung am 14. September zu bitten. Achim Schrecklein und Lothar Danielowski zeigen sich hochzufrieden, wieder ganz nah bei den Rhadern gewesen zu sein. Fortsetzung folgt, so beide auf Nachfrage.
Veröffentlicht am 08.09.2025
SPD-Bürgermeisterkandidat Julian Fragemann mit positivem Zwischenfazit
Er startete als Außenseiter und hat alle überrascht. Julian Fragemann ist bereit, Verantwortung zu übernehmen. Seit 8 Monaten tourt er durch unsere, sprich seine Stadt, um sich vorzustellen, zuzuhören und für seine kommunalpolitischen Vorstellungen zu werben. Dabei kommt er kenntnisreich und sympathisch rüber. Begleitet wird er von ebenso hoch motivierten Kandidatinnen und Kandidaten der Dorstener SPD. Julian Fragemann ist ein Teamworker und hebt sich allein dadurch deutlich von seiner Konkurrenz ab. Das große Interesse an seiner Person und seinen Ideen ist auch an der Vielzahl seiner Interviews ablesbar, die die Presse mit ihm führt. Nun hat ein Dorstener Online-Medium gefragt, was ihm in der bisherigen Wahlkampagne auffällig begegnet ist, was ihn geärgert hat und welche neuen Erkenntnisse er gewonnen habe. Seine Antworten spiegeln sein Verständnis von Fairness „auf und neben dem Platz“ mit. So ist für ihn der Zusammenhalt der gesamten Stadtgesellschaft der Schlüssel für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Lippestadt. Julian Fragemann weicht nicht aus, um den Bundes- und Landespolitikern, egal welcher Partei sie angehören, eine Mitverantwortung für die funktionierende Selbstverwaltung der Gemeinden und Städte zuzuweisen.“Konsequentes gemeinsames Handeln ist der beste Weg, den Zulauf für Extremisten zu stoppen“. Die wichtigste Erkenntnis eines Wahlkampagnen-Beobachter von außen lautet, dass Julian Fragemann bei jedem Termin verdeutlicht, für alle Bürgerinnen und Bürgerinnen eintreten zu wollen. Während das bei der Konkurrenz abgedroschen klingt, ist bei ihm klare Aufbruchstimmung erkennbar. Ein Zwischenfazit, das für die Wahl am 14. September als positives Zeichen gewertet werden kann.
Veröffentlicht am 07.09.2025