Gesellschaft Hat die Demokratie an Attraktivität verloren?

Deutschland muss sich jetzt entscheiden 

Sie ist die beste Staatsform dieser Welt. Die Demokratie zeigt Respekt und Gleichberechtigung vor jedem Menschen und erkennt so seine Vielfalt an. Menschen die in Ländern leben (müssen), die noch von Autokraten und Diktatoren regiert werden, streben vehement nach dieser demokratischen Freiheit. Ein Grund, dass deren Herrscher alles daran setzen, sie zu diskreditieren. Mit falschen Nachrichten wird Verunsicherung geschürt. Sie wirkt innen und außen gleichermaßen. Mit Geld werden Unterstützer geködert, die denunzieren und sabotieren. Auch Politiker in scheinbar gefestigten Demokratien lassen sich kaufen, um unsere liberalen Strukturen auszuhöhlen. Wenn die beste Staatsform überleben will, muss sie in erster Linie die eigenen Widersprüche auflösen. Eine wesentliche Fehlentwicklung ist unser ungerechtes Steuersystem. Wer hat, dem wird gegeben! Seit Jahren wird darüber geredet, geredet und geredet. Zweitens müssen wir Feinden unserer Demokratie das Recht entziehen, zu wählen und gewählt zu werden. Parteien, die unser Grundgesetz nur scheinbar anerkennen, müssen verboten werden. Alle guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund. Demokratie ist mehr als nur ein zu steigerndes Bruttosozialprodukt. Zur Stabilisierung ist der Begriff WERTEGEMEINSCHAFT für alle Bürgerinnen und Bürger unerlässlich, um auch morgen noch in Freiheit, Sicherheit und relativem Wohlstand zu leben.

Dirk Hartwich

Veröffentlicht am 16.09.2025

 

Kommunalpolitik Kommunalwahl Dorsten: SPD reagiert geschockt auf das Wahlergebnis

Die Dorstener Sozialdemokraten haben es nicht geschafft, aus dem Tief der letzten Jahre herauszukommen. Trotz einer engagierten Wahlkampagne haben sie sogar weiteren Boden verloren. Ungläubig blickten sie im Rathaus auf die eingehenden Einzelergebnisse. Alle intern angestellten Prognosen, nämlich bei den Wählerinnen und Wählern zu punkten, waren plötzlich Makulatur. Die Enttäuschung ist riesig, die Verbitterung mit den Händen zu greifen. Julian Fragemann konnte, trotz monatelanger Kraftanstrengung den amtierenden Bürgermeister Tobias Stockhoff nicht gefährden. Er bleibt im Amt und geht gestärkt in seine dritte Amtszeit. Die SPD gratuliert ihm zu seinem überzeugenden Wahlsieg. Wie sie die nun entstandene Resignation überwinden will, muss heute unbeantwortet bleiben. Klar ist aber, dass sozialdemokratisches Denken und Handeln unserer Stadt bisher gut getan haben. Das auf den unterschiedlichsten Wegen fortzusetzen, bleibt ein wichtiges Ziel. Im Interesse der Stadt und ihrer Bürger.

Rhader Gedanken zur Wahl - wird morgen fortgesetzt

Veröffentlicht am 14.09.2025

 

Kommunalpolitik „Nun wählt mal schön“

Erster Bundespräsident mit ungewöhnlichem Wahlaufruf

Die Aussage des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss bringt es auf den Punkt. Die Möglichkeit frei zu wählen, ist ein Privileg. Das nicht wahrzunehmen, ist für Demokraten, neudeutsch gesprochen, ein no go. Die Aufforderung „schön zu wählen“ bezieht sich nicht nur darauf die „richtige“ Partei zu wählen, sondern auch mit Freude und Dankbarkeit die Demokratie zu stärken. Unsere erste Rhader Bitte lautet schlicht und einfach, wählen zu gehen. Zweitens bitten wir darum, nur demokratische Parteien zu stärken. Und drittens empfehlen wir, von den demokratischen Parteien die SPD besonders in den Blick zu nehmen. Sie hat sich seit der letzten Kommunalwahl neu aufgestellt und etwas anzubieten. Nämlich mit neuen Ideen und hochmotivierten Personen unsere Stadt und unseren Stadtteil positiv weiterzuentwickeln. Wichtig ist auch, dass im Rathaus die Fenster geöffnet werden, um frischen Wind hineinzulassen. Es ist nicht alles schlecht, aber vieles kann besser werden. Wer will da widersprechen? „Nun wählt mal schön!“

Eine letzte Rhader Wahlwerbung

Veröffentlicht am 14.09.2025

 

Wahlen Kommunalwahl: Die neu aufgestellte Dorstener SPD hat als Einheit begeistert und überzeugt

„Wir werden das Wahlergebnis mit Demut und Würde entgegennehmen“

Heute werden nochmals in allen Stadtteilen Informationsstände aufgebaut, um den potenziellen Wählerinnen und Wählern zu zeigen, dass es sich lohnt, das Angebot der Sozialdemokraten ernsthaft zu prüfen. Ein Angebot, das kein billiges Schnäppchen ist, sondern seriös kalkuliert wurde. „In Dorsten ist nicht alles schlecht, sondern sogar vieles gut. Aber Dorsten kann noch mehr“, so das Motiv der SPD, auf allen Feldern der Kommunalpolitik positive Verbesserungszeichen zu setzen. Einer der besonders überzeugt hat, ist Julian Fragemann. Als Bürgermeisterkandidat hat er gezeigt, warum es gut wäre, im Rathaus die Fenster zu öffnen, um frischen Wind hineinzulassen. Unterstützt wurde er von einer hoch motivierten Mannschaft aus allen 11 Stadtteilen. Aus Rhade haben Achim Schrecklein und Lothar Danielowski dieses Team nicht nur verstärkt, sondern mit ihrer „Spielidee“ in die dauerhafte Offensive der Wahlkampagne gebracht. Nun steht der Wahlsonntag bevor. Nun ist Abwarten gefragt. Ein Resümee dürfen aber Julian Fragemann, Achim Schrecklein, Lothar Danielowski, und die gesamte Dorstener SPD bereits heute ziehen: "Wir haben alles gegeben. Wir blicken nach vor. Wir werden, unabhängig vom Wahlergebnis, da weitermachen wo wir als Team begonnen haben!"

Veröffentlicht am 13.09.2025

 

Tim Klüssendorf Foto: Creative Commons Zero CCO 1.0 Wahlen SPD-Generalsekrektär kommt

Kommunalwahl: Tim Klüssendorf unterstützt Dorstener Sozialdemokraten

Am Samstag, einen Tag vor der Kommunalwahl, wird Tim Klüssendorf Dorsten besuchen und dabei alle SPD-Aktivisten treffen, die seit Wochen beeindruckend für sozialdemokratisches Denken und Handeln in der Lippestadt werben. Vorneweg Julian Fragemann, der es geschafft hat,  höflich, fair, kenntnisreich und motivierend eine Wahlkampagne zu gestalten, die allen Beteiligten aufrichtigen Respekt abfordert. Nun kommt sogar der SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf nach Dorsten, um auf den letzten Metern die SPD zu unterstützen. Swen Coralic, SPD-Vorsitzender hat nach Matthias Miersch auch den Generalsekretär überzeugt, die „neue“ Dorstener SPD kennenzulernen. Und Tim Klüssendorf war sofort bereit, am Samstag den Schlusspunkt einer besonderen SPD-Wahlkampagne zu setzen. Er wird um 14 Uhr in Wulfen-Barkenberg eintreffen, dort aufs Fahrrad umsteigen, um mit Julian Fragemann und Co. den Musterstadtteil Dorstens kennenzulernen und mit eigenen Augen auch die Versäumnisse der Vergangenheit wahrzunehmen. Dazu gehören in erster Linie Wohnquartiere, die als sozialer Wohnungsbau des Landes errichtet, nicht selten dann aber an Wohnungsgesellschaften verkauft wurden. Dass nach und nach das Soziale sich nicht mal mehr im Kleingedruckten wiederfindet, gehört zur bitteren Wahrheit dazu. Die Folge: Vernachlässigung und fehlende Wertschätzung der Mieter. „Der Staat muss eingreifen können. Wir wollen zeigen, dass dubiose Akteure die Situationen der Menschen ausnutzen“, fasst Coralic den Besichtigungstermin zusammen. Zum Abschluss wird die Gruppe auf ihren Drahteseln zum Quartiersfest auf dem Spielplatz in der Südheide aufbrechen. Dort wird sich Tim Klüssendorf ebenfalls Zeit nehmen, um zuzuhören und zum Bürgergespräch zur Verfügung stehen.         

Veröffentlicht am 12.09.2025

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 005695130 -

SPD Sozial

„Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll“

Willy Brandt

 

Counter

Besucher:5695131
Heute:77
Online:3