Kommunalpolitik Forks Busch: Es wird weiter geklotzt

Land unterstützt Umwandlung in Parkanlage mit 250.000 Euro

Trotz aller Bedenken, zugegebenermaßen von einer Minderheit der Rhader Bürger bei der Verwaltung eingereicht, wird aus der ökologischen Nische im Kreuzungsbereich Lembecker-Erler-Ringstraße, ein Begegnungszentrum für jung und alt. Per Pressemitteilung informiert die Verwaltung, dass auch der zweite Abschnitt, die sogenannte Vitalisierung Forks Busch, vom Land finanziell gefördert wird. Die Meldung im Wortlaut (Auszug): Der Forks Busch ist ein zentraler Begegnungsort im Stadtteil Rhade und spielt eine wichtige Rolle im dortigen Dorfentwicklungskonzept. Nachdem in einem ersten Abschnitt bereits der Spielbereich gestaltet und im Mai erfolgreich eingeweiht wurde, soll nun der Parkbereich folgen. Hier entstehen auf einer Bürgerwiese, die allen Menschen zur Verfügung steht, eine Boulebahn, Grillmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten und eine Überdachung. Mit diesen Maßnahmen wird die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert – ein Mehrwert für Familien, Kinder und Seniorinnen und Senioren. Mit dem Baubeginn wird Anfang 2026 gerechnet.

Die eingangs erwähnten Bedenken wurden übrigens vom Rat und der Verwaltung beiseite gewischt. Sie lassen sich kurz und knapp so zusammenfassen:

  • Forks Busch ist eine ökologische Nische mit einer unerwarteten Vielfalt an Fauna und Flora.
  • Die Lage von Forks Busch, eingerahmt von drei Straßen sowie nahe der Raiffeisen Tank- und Rastanlage, ist für geplante Veranstaltungen nicht unbedingt geeignet.
  • Das Rhader Sportzentrum, das ebenfalls zum Begegnungszentrum entwickelt werden soll, wäre der bessere Standort.      

Fazit: Dass Rhade weiter entwickelt wird, ist eine gute Nachricht. Ob Forks Busch eine Erfolgsgeschichte wird, haben die Bürger in der Hand.

Ein kritischer Rhader Blick auf eine Nachricht aus dem Rathaus

Veröffentlicht am 25.07.2025

 

Die SPD hat in Rhade starke Wurzeln geschlagen Kommunalpolitik Denk ich an Rhade in der Nacht …

Gedanken zur Kommunalwahl am 14. September 2025

Nein, nein, wir wollen mal nicht übertreiben. Während Heinrich Heine beim Nachdenken über Deutschland im Jahr 1843 um den Schlaf gebracht wurde, können wir heute in Rhade, 182 Jahre danach, entspannt die Gegenwart beleuchten und optimistisch in die Zukunft blicken. Rhade, seit 1975 ein Stadtteil von Dorsten hat mehrere hundert Jahre Geschichte auf dem Buckel. Ehemals überwiegend von Holz- und Landwirtschaft geprägt, hat sich Rhade zu einem attraktiven Wohn- und Geschäftsort für Handwerk, Handel und Dienstleistung entwickelt. Mit fast 6000 Einwohnern ist Rhade ein starkes Stück Dorsten. Diese positive Entwicklung ist aber nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde durch engagierte Kommunalpolitiker gefördert und kreativ begleitet. Ein entscheidender Entwicklungsschub setzte vor gut 50 Jahren ein. Dann nämlich betraten die Rhader Sozialdemokraten erstmals die kommunalpolitische Bühne, die die CDU bis dahin als konkurrenzloses Ensemble allein bespielte. Neue Besen kehren gut. Neue Ideen wurden geprägt. Neue Dynamik erfasste Rhade. Das war gestern. Da war nicht alles gut, aber um den Schlaf hat es keinen Bürger gebracht. Heute muss das Begonnene fortgesetzt werden. Und wieder sind es Sozialdemokraten, die mit ihren konstruktiven Ideen um Zustimmung am 14. September werben. Achim Schrecklein und Lothar Danielowski sind das starke Stück Sozialdemokratie, das Rhade gut tut. Was sie genau vorhaben, wird in den nächsten Tagen hier aufgezeigt.

Veröffentlicht am 24.07.2025

 

Gesellschaft Stopp(t) Israel!

Ein persönlicher Kommentar aus Rhade

Meine uneingeschränkte Solidarität mit Israel ist an eine Grenze gekommen. Das Recht auf Selbstverteidigung gegenüber den aggressiven Nachbarstaaten, die nach wie vor in ihrer Verfassung die Vernichtung Israels und seiner Bevölkerung als Staatsziel benennen, besteht dagegen ohne jede Einschränkung weiter. Dieses Recht auf Selbstverteidigung beinhaltet aber nicht, im Gazastreifen ca. 2 Millionen Palästinenser, also Menschen(!), in Geiselhaft für die Verbrechen zu nehmen, die die vom Iran gesteuerte Hamas-Terroristenbande der israelitischen Bevölkerung angetan hat und weiter antut. Die täglichen Nachrichtenbilder verstören mich. Das, was der Staat Israel den Menschen seit Wochen und Monaten im Gazastreifen antut, wird von immer mehr Staaten auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Darunter Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan. Deutschland hält sich bedeckt, so deutlich Kritik zu äußern. Kann man aber wirklich schweigen, wenn sogar Hunger als Waffe eingesetzt wird? Muss es nicht endlich auch einen Aufschrei bei uns geben, wenn wir per TV zusehen, wie mit hochmodernen Waffen Menschen auf Eselskarren hin- und hergejagt und getötet werden? Stopp Israel! Stoppt Israel! Meine Bitte ist, dass die SPD und die schwarz-rote Bundesregierung endlich auch den Mut finden, gegenüber dem befreundeten Staat Israel Klartext ohne diplomatische Verrenkungen zu sprechen. Unser Schwur, „NIE WIEDER“, nach den Naziverbrechen abgegeben, schließt ein, Unrecht auch jenseits unserer Grenzen zu benennen und zu ächten.

Dirk Hartwich

Veröffentlicht am 23.07.2025

 

Bundespolitik Berlin: Keine Kleinigkeit – es ist ein Dammbruch! 

Kommentar von Dr. Hans-Udo Schneider

Die überraschende Absetzung der Wahl neuer Verfassungsrichter wird Folgen haben. Auch wenn der Kanzler die peinliche Angelegenheit herunterspielen möchte. Eine Mehrheit der CDU/CSU Bundestagsfraktion torpediert getroffene Entscheidungen und lässt den Kanzler und den Fraktionsvorsitzenden im Regen stehen. Das allein ist schlimm genug. Schon nach kurzer Zeit verspielt die Koalition Vertrauen. Viel gravierender ist aber die Tatsache, dass von rechten demokratiefeindlichen Kräften über ihre Internetportale eine Kampagne inszeniert wurde, die in der Union auf fruchtbaren Boden fällt. Sämtliche Vorhaltungen gegenüber der Kandidatin, der renommierten Staatsrechtlerin Frau Prof. Brosius-Gersdorf, erweisen sich als infam und haltlos.
Und selbst ein gestandener Kirchenmann, wie der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl verliert die Übersicht und springt auf den fahrenden Kampagnenzug der Diffamierung auf. Er hat aber zumindest die Charakterstärke, seine Fehleinschätzung zuzugeben und sich zu entschuldigen. Die Union hat diese Stärke nicht. Sie setzt darauf, dass die Kandidatin zurückzieht oder die SPD einen anderen Vorschlag unterbreitet.  Die Folgen sind schon jetzt gravierend. Es ist ein Dammbruch und für die Demokratiebewegung in ganz Deutschland ein Schlag ins Gesicht.

Dr.Hans-Udo Schneider, Pfarrer, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut kandidierte 2009 für das Bürgermeisteramt in Dorsten. Er wurde dabei von der SPD und den Grünen unterstützt.

Veröffentlicht am 22.07.2025

 

Kommunalpolitik SPD-Dorsten on tour

Ein besonderes Gesprächsangebot für Altendorf-Ulfkotte

11 Dorstener Stadtteile ringen täglich darum, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und kommunalen Förderung zu stehen. Wichtig für die Politik in unserer Stadt ist, dass alle gleichwertig behandelt werden. Das ist herausfordernd aber machbar. Wenn aber durch überörtliche und übergeordnete Entscheidungen, so wie aktuell in Altendorf-Ulfkotte, die Entwicklung eines ganzen Stadtteils gefährdet ist, dann verdient dieser Stadtteil die uneingeschränkte Solidarität ganz Dorstens. Die SPD darf für sich, besonders auf dem Feld der Bürgermitwirkung in Anspruch nehmen, nah bei den Menschen zu sein. Zuhören, keine falsche Versprechungen abgeben, dafür aber eine klare Positionierung einnehmen - das wird von Kommunalpolitikern erwartet. Julian Fragemann, Bürgermeisterkandidat und Dirk Groß, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion erfüllen diese Kriterien seit Jahren vorbildlich. Nun bieten sie am Montag an, mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über die Zukunft ihres Lebensmittelpunktes zu beraten. Altendorf-Ulkotte, eigentlich in reizvoller Umgebung gelegen, wird aber von Industrie und ihren Altlasten regelrecht eingekreist. Nun soll noch ein Riesen-Konverter nah der Wohnbebauung entstehen und die ebenfalls nicht weit entfernte Bergehalde könnte sich nicht wie versprochen zum Landschaftspark entwickeln, sondern als Giftmüll-Halde zum Sperrbezirk mutieren. Gesprächsstoff im Überfluss.
Wo? Im Gemeindehaus Heilig Kreuz in Altendorf-Ulfkotte

Wann? Am 21.07.2025, um 18:00 Uhr

Veröffentlicht am 21.07.2025

 

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Jean Baudrillard, französischer Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe (1929 - 2007)

 

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