Erster Bundespräsident mit ungewöhnlichem Wahlaufruf
Die Aussage des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss bringt es auf den Punkt. Die Möglichkeit frei zu wählen, ist ein Privileg. Das nicht wahrzunehmen, ist für Demokraten, neudeutsch gesprochen, ein no go. Die Aufforderung „schön zu wählen“ bezieht sich nicht nur darauf die „richtige“ Partei zu wählen, sondern auch mit Freude und Dankbarkeit die Demokratie zu stärken. Unsere erste Rhader Bitte lautet schlicht und einfach, wählen zu gehen. Zweitens bitten wir darum, nur demokratische Parteien zu stärken. Und drittens empfehlen wir, von den demokratischen Parteien die SPD besonders in den Blick zu nehmen. Sie hat sich seit der letzten Kommunalwahl neu aufgestellt und etwas anzubieten. Nämlich mit neuen Ideen und hochmotivierten Personen unsere Stadt und unseren Stadtteil positiv weiterzuentwickeln. Wichtig ist auch, dass im Rathaus die Fenster geöffnet werden, um frischen Wind hineinzulassen. Es ist nicht alles schlecht, aber vieles kann besser werden. Wer will da widersprechen? „Nun wählt mal schön!“
Eine letzte Rhader Wahlwerbung
Veröffentlicht am 14.09.2025
„Wir werden das Wahlergebnis mit Demut und Würde entgegennehmen“
Heute werden nochmals in allen Stadtteilen Informationsstände aufgebaut, um den potenziellen Wählerinnen und Wählern zu zeigen, dass es sich lohnt, das Angebot der Sozialdemokraten ernsthaft zu prüfen. Ein Angebot, das kein billiges Schnäppchen ist, sondern seriös kalkuliert wurde. „In Dorsten ist nicht alles schlecht, sondern sogar vieles gut. Aber Dorsten kann noch mehr“, so das Motiv der SPD, auf allen Feldern der Kommunalpolitik positive Verbesserungszeichen zu setzen. Einer der besonders überzeugt hat, ist Julian Fragemann. Als Bürgermeisterkandidat hat er gezeigt, warum es gut wäre, im Rathaus die Fenster zu öffnen, um frischen Wind hineinzulassen. Unterstützt wurde er von einer hoch motivierten Mannschaft aus allen 11 Stadtteilen. Aus Rhade haben Achim Schrecklein und Lothar Danielowski dieses Team nicht nur verstärkt, sondern mit ihrer „Spielidee“ in die dauerhafte Offensive der Wahlkampagne gebracht. Nun steht der Wahlsonntag bevor. Nun ist Abwarten gefragt. Ein Resümee dürfen aber Julian Fragemann, Achim Schrecklein, Lothar Danielowski, und die gesamte Dorstener SPD bereits heute ziehen: "Wir haben alles gegeben. Wir blicken nach vor. Wir werden, unabhängig vom Wahlergebnis, da weitermachen wo wir als Team begonnen haben!"
Veröffentlicht am 13.09.2025
Kommunalwahl: Tim Klüssendorf unterstützt Dorstener Sozialdemokraten
Am Samstag, einen Tag vor der Kommunalwahl, wird Tim Klüssendorf Dorsten besuchen und dabei alle SPD-Aktivisten treffen, die seit Wochen beeindruckend für sozialdemokratisches Denken und Handeln in der Lippestadt werben. Vorneweg Julian Fragemann, der es geschafft hat, höflich, fair, kenntnisreich und motivierend eine Wahlkampagne zu gestalten, die allen Beteiligten aufrichtigen Respekt abfordert. Nun kommt sogar der SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf nach Dorsten, um auf den letzten Metern die SPD zu unterstützen. Swen Coralic, SPD-Vorsitzender hat nach Matthias Miersch auch den Generalsekretär überzeugt, die „neue“ Dorstener SPD kennenzulernen. Und Tim Klüssendorf war sofort bereit, am Samstag den Schlusspunkt einer besonderen SPD-Wahlkampagne zu setzen. Er wird um 14 Uhr in Wulfen-Barkenberg eintreffen, dort aufs Fahrrad umsteigen, um mit Julian Fragemann und Co. den Musterstadtteil Dorstens kennenzulernen und mit eigenen Augen auch die Versäumnisse der Vergangenheit wahrzunehmen. Dazu gehören in erster Linie Wohnquartiere, die als sozialer Wohnungsbau des Landes errichtet, nicht selten dann aber an Wohnungsgesellschaften verkauft wurden. Dass nach und nach das Soziale sich nicht mal mehr im Kleingedruckten wiederfindet, gehört zur bitteren Wahrheit dazu. Die Folge: Vernachlässigung und fehlende Wertschätzung der Mieter. „Der Staat muss eingreifen können. Wir wollen zeigen, dass dubiose Akteure die Situationen der Menschen ausnutzen“, fasst Coralic den Besichtigungstermin zusammen. Zum Abschluss wird die Gruppe auf ihren Drahteseln zum Quartiersfest auf dem Spielplatz in der Südheide aufbrechen. Dort wird sich Tim Klüssendorf ebenfalls Zeit nehmen, um zuzuhören und zum Bürgergespräch zur Verfügung stehen.
Veröffentlicht am 12.09.2025
Jugendliche fühlen Ratskandidaten auf den Zahn
Gesellschaftspolitik kennt keine Altersgrenze. Das haben mehrere Kandidaten aus Rhade, die sich um einen Sitz im Dorstener Ratsparlament bewerben, im Jugendheim des Carola-Martius-Hauses bestens den anwesenden Jugendlichen vermitteln können. Besonders der örtliche Sozialdemokrat Lothar Danielowski zeigte sich beeindruckt von dem Wissensdurst der Rhader Jugend. Ob über die Skaterbahn am Sportzentrum, die Radwege die auch im Ort für E-Scooter ausgebaut werden sollten, oder die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht - die Palette der Fragen war breit gefächert und hoch interessant. Lothar Danielowski konnte dabei auch sein Motiv erläutern, warum er sich politisch engagiert und zum Sozialdemokraten geworden ist. Sein Eindruck war, dass er die richtige (An)Sprache gefunden hat, um für das Mitmachen in der allgemeinen Gesellschaftspolitik und das Engagement in der SPD im Besonderen zu werben. Ein wichtiger Termin für alle demokratischen Parteien, um der Jugend, die unsere Zukunft ist, so früh wie möglich Rede und Antwort zu stehen. Lothar Danielowski will den zarten Gesprächsfaden nicht abreißen lassen und der Rhader Jugend auf Wunsch immer zum Meinungsaustausch zur Verfügung stehen.
Veröffentlicht am 11.09.2025
Was tun? - Demokratie in ernster Krise
Immer dann wenn Meinungsforschungsinstitute das Ergebnis ihrer „Sonntagsfrage“ veröffentlichen, stockt den demokratischen Parteien der Atem. Aber nicht nur ihnen, sondern auch allen, die die jüngere deutsche Geschichte (noch) kennen. Der Aufstieg (West)Deutschlands nach 1945, auch Wirtschaftswunder genannt, hat unser Land zu einem der reichsten Länder weltweit gemacht. Kluge Politik führte dann sogar zur Wiedervereinigung. Anfängliche Glückseligkeit der nun über 80 Millionen Bürger, drehte nach und nach in Richtung Unzufriedenheit. Als Grund muss anerkannt werden, dass die Schere zwischen arm und immer reicher sich nicht schloss, sondern weiter auseinander klaffte. Ein gefundenes Fressen für Protestparteien am rechten Rand. Das Gegensteuern der sogenannten etablierten Parteien setzte zu spät ein. Die sich nun entwickelnde Eigendynamik muss als gravierender Rechtsruck unserer Gesellschaft eingeordnet werden. Wahlergebnisse lügen nicht! Das, was sich langsam und kontinuierlich anbahnte, wird sich nicht mit Appellen allein ändern. Der Koalitionsvertrag der CDU/SPD/CSU-Regierung in Berlin listet interessanterweise ganz konkret auf, was jetzt zu tun ist, um die erkannten Gerechtigkeitslücken zu schließen. Er muss nun auch ohne Zerreden umgesetzt werden! Nur so werden künftig in der Sonntagsfrage demokratische Parteien wieder vorne liegen.
Rhader Gedanken über die politische Lage
Veröffentlicht am 10.09.2025