Bundespolitik Der Kanzler der Koalition (CDU/SPD/CSU) hat außenpolitisch an Statur gewonnen

Friedrich Merz als Vermittler zwischen USA, der Ukraine und Europa gefragt

Der völkerrechtswidrige Krieg Russlands gegen die Ukraine hat inzwischen Hunderttausende Menschenleben gefordert. Auf beiden Seiten. Alle diplomatischen Versuche, den mörderischen Konflikt zu beenden, scheiterten an fehlender Bereitschaft des Aggressors, sich überhaupt an einen Tisch mit der Ukraine zu setzen. Auch der amerikanische Präsident glaubte, den Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seiner Wiederwahl beenden zu können. Er hat die Rechnung ohne seinen eiskalten Gegenspieler in Moskau gemacht. Seine folgenden Anbiederungen in Richtung Putin kommen einem Verrat an der Ukraine (und Europas) gleich. Der Friedensplan trug einseitig die Handschrift Russlands. Weder Europa noch die Ukraine waren an dem faulen Deal beteiligt. Dann wagte sich  Bundeskanzler Friedrich Merz aus der Deckung, telefonierte mit Trump und erreichte, dass der „Friedensentwurf“ in Berlin unter Beteiligung der Amerikaner, der Ukraine und der Europäer nachgebessert wurde. Ein diplomatischer Drahtseilakt, den Friedrich Merz bisher erfolgreich absolviert hat. Dafür muss er gelobt und unterstützt werden. Noch wissen wir nicht, ob wir dem Frieden in Europa wirklich etwas näher gekommen sind. Was wir aber erfreut zur Kenntnis nehmen ist, dass unser Bundeskanzler (CDU) an außenpolitischer Statur erheblich gewonnen hat.

Nachdenkzeilen aus Rhade

Veröffentlicht am 16.12.2025

 

Schule und Bildung Dorsten: Lokal denken - global handeln

Gymnasium Petrinum punktet mit neuen Fächern

Wer seine Stadt liebt, fühlt sich wohl und zu Hause. Dazu ist es wichtig, so viel wie möglich über seinen Lebensmittelpunkt, nennen wir ihn kurz, knapp und passend Heimat, zu wissen. Dass es in allen Altersgruppen unserer Stadt dazu Defizite gibt, soll nicht unterschlagen werden. Heimatvereine mit ihren Geschichtswerkstätten, kulturelle Angebote und viele Bücher versuchen gegenzusteuern. Um aber diejenigen die unsere Zukunft sind, also unsere Jugend, erreichen die genannten Aktivitäten eher weniger. Daher verdient die Idee des städtischen Gymnasiums Petrinum besonders unterstützt zu werden. Zwei neue Fächer für die Schuljahrgänge Neun und Zehn scheinen sich zu Rennern zu entwickeln. Neben dem neuen Wahlpflichtfach ZUG - Zukunft, Umwelt, Gesellschaft, findet das zweite Angebot ebenfalls besondere Aufmerksamkeit: Dein Dorsten. Und wer genau hinsieht, erkennt täglich Neues in unserer Stadt. Ob z. B. Stadtentwicklung, Kultur, Geschichte, lokale Wirtschaft, örtliche Gesundheitsversorgung, Bildungseinrichtungen und Bevölkerungsstruktur - es wird sicherlich spannend, hinter die Kulissen zu schauen. Die genannte Schule betritt zwar Neuland, erkennt aber bereits, den Nerv der Schülerinnen und Schüler getroffen zu haben. Unterstützung von außen, sei es durch eigene Anregungen oder einfach nur durch interessierte Begleitung, helfen unsere Stadt noch liebens- und lebenswerter machen.

Eigener Bericht auf Grundlage des DZ-Artikels „Gymnasium Petrinum führte zwei >lebensnähere< Fächer ein“ vom 12.12.2025

Veröffentlicht am 15.12.2025

 

Gesellschaft Wann stürzt die amerikanische Zivilgesellschaft ihren irrlichtenden Präsidenten?

Das oberste Gericht und demokratische Wahlen müssen Donald Trump stoppen - Jetzt!

Ein amerikanischer Präsident verrät bisherige Partner, macht krumme Geschäfte, Deals genannt. Er beleidigt ständig Andersdenkende und anders Aussehende. Er missachtet das Parlament. Er verfolgt politische Widersacher. Er will auf Augenhöhe mit Diktatoren wie Putin und Xi Jinping international agieren. Er schafft sich eine eigene Welt, um unkontrollierte Macht auszuüben. Unterstützt wird er von Superreichen, die ihm schmeicheln und ihn mit Geschenken überhäufen, um ungestört ihre Monopolstellung auf allen Ebenen zu stabilisieren und auszuweiten. Donald Trump ist für die demokratische Welt eine Gefahr. Donald Trump muss gestoppt werden. JETZT! Entweder durch das oberste Gericht oder durch freie Wahlen. Wann wird Widerstand zur Pflicht? Dann, wenn die eigene Verfassung, die die Freiheit und die Demokratie als oberstes Staatsziel festschreibt, durch systematischen Missbrauch ausgehebelt wird. Diesen Straftatbestand hat Donald Trump erfüllt. Er darf nicht länger Präsident der USA sein. Der Slogan muss lauten: „Stoppt Trump - JETZT!“

Nachdenkzeilen zum Wochenende aus Rhade

Veröffentlicht am 13.12.2025

 

Stadtverband Die Dorstener Sozialdemokraten lassen das Jahr ausklingen

Weihnachtsfeier der SPD Dorsten am morgigen Samstag

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,
wir laden Euch herzlich zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier ein. Lasst uns gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre auf das vergangene Jahr zurückblicken und die Adventszeit genießen.
Die Feier findet am Samstag, 13. Dezember 2025, 18:00 Uhr, Gemeinderaum der St. Barbara-Kirche, Surick 219, 46286 Dorsten, statt. Da wir ausreichend Essen und Getränke besorgen möchten, bitten wir Euch, bis zum 8. Dezember 2025 verbindlich zuzusagen (bei Euren Ortsvereinsvorsitzenden).
Es erwartet Euch ein geselliger Abend mit guten Gesprächen, kleinen Überraschungen und weihnachtlicher Stimmung.
Im Rahmen der Feier werden außerdem unsere Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Euch! Herzliche Grüße

Swen Coralic
im Namen der SPD Dorsten

Veröffentlicht am 12.12.2025

 

Kommunalpolitik Dorsten und das (fehlende) Geld - eine Endlosgeschichte

Kämmerer treibt als Schiffbrüchiger in unruhiger See und hofft auf Retter 

Die Lippestadt hat ein Problem. Sie muss für ihre rund 75.000 Einwohner u. a. Leistungen erbringen, die ihr entweder vom Land NRW oder dem Bund verpflichtend auferlegt werden. Dafür erhält die Stadtverwaltung viel Geld aus Düsseldorf und Berlin. Seit Jahren klafft aber eine Lücke zwischen den hier tatsächlich entstandenen Kosten und den Gutschriften aus Land und Bund. Kurz: Diejenigen, die die Leistungen bestellt haben, zahlen nicht den wahren Preis. Das geht seit Jahren so. In der Folge rutschen die Stadtfinanzen ins Minus. Dann schreitet die übergeordnete Finanzaufsicht ein und zwingt die Dorstener Verwaltung zum Sparen. Sparen heißt, dass freiwillig erbrachte Leistungen, die eine Stadt erst lebens- und liebenswert machen, gestrichen werden (müssen). Das heißt, dass unsere Stadt an Attraktivität verliert. Alle kommunalen Versuche, Düsseldorf und Berlin das Problem zu verdeutlichen, finden sehr viel Verständnis, aber lösen keine wirkliche Veränderung aus. Aktuelle Brandbriefe der Parteien und fast aller 400 Kommunen in NRW machen der Landes- und Bundesregierung deutlich, dass es kurz vor 12 ist. Kämmerer Karsten Meyer aus Dorsten drückt das sinngemäß so aus: "Noch ist meine Rettung als schiffbrüchiger Dorstener "Finanzminister" nicht in Sicht, aber die Hoffnung, die ich durch die Unterstützung des Stadtrates, der Parteien und der Stadtgesellschaft spüre, geben mir Kraft, vielleicht doch zu überleben."

Eigener Bericht auf Grundlage des Dorstener Haushaltsentwurfs für die kommenden Jahre

Veröffentlicht am 11.12.2025

 

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