Gesellschaft In eigener Sache - Zitate und die Auseinandersetzung mit ihnen

Monatlich wird auf dieser Internetseite ein neues Zitat einer bekannten Persönlichkeit eingestellt. In der rechten Spalte, unter der Überschrift SPD SOZIAL, begleitete uns im Monat April Oskar Kokoschka. „Man ist nicht Mensch, weil man geboren ist, man muss Mensch werden.“ Ein Zitat, übrigens im Jüdischen Museum Wien aufgegriffen, hat mehrere Leser zu direkten Reaktionen und Interpretationen motiviert. „Mensch sein“ und „Mensch bleiben“, so zwei Zuschriften, die Kokoschkas Zitat mit etwas abweichendem Schwerpunkt entsprechend ergänzen. Danke!
Der Tod des Papstes hat weltweit Politiker, Journalisten sowie Menschen wie Du und ich angeregt, sein Leben, sein Papsttum zu beurteilen. Wenn alle, die Franziskus jetzt bewundern, weil er sich besonders für die Armen und Flüchtlinge einsetzte, nur einen Bruchteil ihrer geäußerten Hochachtung davon in ihrem künftigen Leben und Handeln übernähmen, wäre unsere Welt friedlicher und gerechter. Vielleicht hilft dabei das Franziskus-Zitat, das uns im Mai begleiten wird:
"Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben. Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen, auf den Weg machen, träumen, planen, offen für die Zukunft sein."

Predigt im Petersdom, 2024 (Quelle: wdr.de)

Veröffentlicht am 30.04.2025

 

Eine starke Manschaft. Die Dorstener SPD will mit Julian Fragemann (rechter Bildrand) durchstarten Kommunalpolitik Dorstener SPD setzt auf Julian Fragemann

Bürgermeisterkandidat beeindruckt mit Zukunftsprogramm

Das Pflichtprogramm hat Julian Fragemann mit Auszeichnung bestanden. Mehr als einstimmig zum Dorstener SPD-Frontmann gewählt zu werden, geht nicht. Nun folgt die anspruchsvollere  Kür. Die Jury besteht dann nicht aus Sozialdemokraten, sondern aus den Wählerinnen und Wählern der Lippestadt. Eine Herausforderung, der sich Julian Fragemann, bestens vorbereitet, stellen will. Seine immer wieder von Beifall der Delegierten unterbrochene Rede zeigte eindrucksvoll, wofür er steht und was er als Bürgermeister nach dem 13. September anpacken will:

  • Der städtische Haushalt muss endlich mit Hilfe des Bundes und Landes stabilisiert werden.
  • „Wer bestellt, muss bezahlen“, so die Botschaft an Land und Bund, der Stadt übertragene Aufgaben auch finanziell auszugleichen.
  • Soziales und Kultur gehören zu den Schwerpunkten der Kommune, die nicht kaputtgespart werden dürfen.
  • Marode Schulen sind zu sanieren, OGS-Gebühren gerechter zu staffeln.
  • Gebühren im Bildungsbereich sind von gestern und müssen abgeschafft werden.
  • Öffentliche Sicherheit ist oberstes Gebot. Sogenannte Angsträume dürfen wir in unserer Stadt nicht zulassen.
  • Wohnungsgesellschaften, die nicht sozial handeln, gehören an den Pranger, nicht auf den Wohnungsmarkt.
  • Das Ehrenamt verdient Dank und Respekt, darf aber nicht als Reservebank des Rathauses gelten.
  • Alle Stadtteile sind gleichberechtigt zu behandeln.
  • „Finger weg vom Krankenhaus!“ Die bewährte Kardiologische Notversorgung und das sogenannte Brustzentrum gehören zu unserer Stadt. Ein unüberhörbarer Appell in Richtung des CDU-geführten NRW-Gesundheitsministeriums in Düsseldorf.
  • Julian Fragemann: „Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ich will gestalten. Ich will mit allen Bürgerinnen und Bürgern ein neues Kapitel für unser Stadt aufschlagen.

Veröffentlicht am 29.04.2025

 

Er will es wissen. Julian Fragemann will neuer Dorstener Bürgermeister werden. Kommunalpolitik Dorstener Sozialdemokraten haben die kommunale Zukunft fest im Blick

Bürgermeisterkandidat Julian Fragemann überzeugt Delegierte und wird einstimmig gewählt

Die Dorstener SPD hat in den vergangenen Jahren oft mit sich gehadert. Die Frage, wohin der Weg führen und wer vorneweg gehen soll, wurde kontrovers und teils unversöhnlich geführt. Diese Unstimmigkeiten blieben den Wählerinnen und Wählern nicht verborgen. „Die Tabelle lügt nicht“, so eine Fußballweisheit, die auch auf die Politik auf allen Ebenen zutrifft. „Wir haben nicht nur verstanden, sondern aus unseren Fehlern gelernt“, so kann Swen Coralic, Vorsitzender der Dorstener SPD interpretiert werden. Das positive Ergebnis zeigte sich dann auch auf der Delegiertenkonferenz am letzten Samstag. Gespannte Aufmerksamkeit, konstruktive Diskussionsbeiträge und freundschaftliche Atmosphäre. Beste Voraussetzungen, die formalen Vorbereitungen für die am 13. September stattfindende Kommunalwahl zu erfüllen. Und einer stach besonders heraus. Julian Fragemann, bereits im Januar zum Bürgermeisterkandidaten der SPD nominiert, überzeugte mit seiner Bewerbungsrede alle Wahlberechtigten gleichermaßen, so dass die Auswertung der Stimmzettel eine dann nicht mehr ganz überraschende Einstimmigkeit ergab. „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ Mit diesem Zitat des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, zeigte Julian Fragemann den Weg auf, den er mit Unterstützung der Dorstener SPD einschlagen will. So positiv eingestimmt, verliefen die folgenden Wahlen aller Ratskandidatinnen und Ratskandidaten ebenfalls einmütig. Nun gilt, die Aufbruchstimmung hoch zu halten und in der Lippestadt mit einem starken sozialdemokratischen Zukunftsangebot zu punkten.

Wird morgen mit Auszügen aus der Rede des Bürgermeisterkandidaten Julian Fragemann fortgesetzt

Veröffentlicht am 28.04.2025

 

Bundespolitik Bundesregierung: Das Stühlerücken hat begonnen

Pressesprecher des Kanzlers wirf einen Blick zurück

Er ist 52 Jahre alt und ist 2 Meter groß. Sein bisheriger Job war, der Öffentlichkeit Olaf Scholz zu erklären. Er heißt Steffen Hebestreit und ist nur noch wenige Tage der Pressesprecher des Bundeskanzlers. Im Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT gibt er sich ganz entspannt. Seine Kernaussage, die der des Bundeskanzlers entspricht, lautet: „Wir müssen das in Würde zu Ende bringen“. Deutlich wird in dem Gespräch, dass sich Scholz und sein Pressesprecher blind verstanden haben. Und besonders stellt er heraus, dass der Noch-Bundeskanzler ein gutes Team-Gefühl für seinen Mitarbeiterkreis entwickelt hat. Leider hat sich in der Öffentlichkeit ein etwas anders Bild festgesetzt. Hebestreit wird mit den Worten zitiert, „Scholz seien niemals irgendwelche Herzen zugeflogen“. Er bedauert, dass Olaf Scholz von Beginn an den Respekt einer Vielzahl von Pressemenschen nicht erhalten habe, die dem Amt und der Person zugestanden hätte. Interessant ist auch, wie Steffen Hebestreit Olaf Scholz in seiner Arbeit gesehen hat. Er bezeichnet ihn als sehr, sehr klugen Menschen, der keine vorgegebenen Texte nachplappert, äußerst selbstkritisch agiert und sich von außen gestreuten Erwartungen erfolgreich widersetzt. Nun trennen sich die Wege von Olaf Scholz und seinem engsten Mitarbeiter. Statt erwarteter Bitterkeit über das unvorhergesehene frühe Ende der Zusammenarbeit, ist bei Hebestreit Respekt und Dank mit beiden Händen greifbar, dem Bundeskanzler Olaf Scholz gedient zu haben.

Eigener Bericht auf Grundlage des ZEIT-Interviews „Wir müssen das in Würde zu Ende bringen“ vom 16.04 2025

Veröffentlicht am 27.04.2025

 

Gesellschaft Täglich TRUMP - kaum noch ERDOGAN

Wo bleibt der deutsche und europäische Aufschrei über das praktizierte Unrecht in der Türkei?

Während die Welt gebannt, irritiert, überwiegend verzweifelt die Ausfälle von Donald Trump, seines Zeichens demokratisch gewählter US-Präsident verfolgt, hat sich die öffentliche Empörung über die undemokratische und unrechtmäßige Art und Weise des türkischen Autokraten Erdogan, Konkurrenten ins Gefängnis zu werfen, zwar nicht ganz gelegt, aber sie droht im Schatten des Ukraine-Krieges und des amerikanischen „Dealmakers“ in Vergessenheit zu geraten. Der zeitliche Zusammenhang ist sicherlich nicht zufällig. Aber warum verharren die hier lebenden Deutschen mit türkischen Wurzeln so schweigsam? Warum erheben sie nicht die Stimme, um den zu Unrecht inhaftierten Erdogan-Konkurrenten Solidarität zu erweisen? Warum schweigen auch wir? Ja, die Türkei ist Nato-Partner. Ja, die Türkei ist Handelspartner. Ja, die Türkei erschwert die illegale Migration in die EU. Das alles sind wichtige Gründe, um die internationale Zusammenarbeit zu pflegen. Aber es gibt keinen Grund, bei den eklatanten Verstößen gegen demokratische Grundregeln und die allgemeinen Menschenrechte in der Türkei die Augen zu verschließen und die Stimme zu verlieren.

Rhader Appell, Unrecht immer beim Namen zu nennen

Veröffentlicht am 26.04.2025

 

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SPD Sozial

"Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben.
Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen,

auf den Weg machen, träumen, planen,
offen für die Zukunft sein."

Papst Franziskus. Predigt im Petersdom, 2024 

 

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