Nachrichten zum Thema Ortsverein

Ortsverein Wohin gehst du - SPD-Rhade?

Aktuelle Überlegungen zur Organisationsreform

Ist es noch eine Reform, oder doch schon eine kleine lokale Revolution? Die Rhader Sozialdemokraten haben 50 Jahre lang die kommunalpolitische Landschaft in Rhade aufgemischt und auch in Dorsten dauerhaft Zeichen gesetzt. Nun schlägt der Demografiewandel auch hier richtig zu. Die sozialdemokratische Idee ist und bleibt jung, die Akteure zur Umsetzung sind älter geworden. Um aber das soziale Gewissen dauerhaft vor Ort zu bleiben, werden zur Zeit  sozialdemokratische Organisationsänderungen für den Norden der Lippestadt intensiv diskutiert. Aus Rhade, Wulfen und Deuten könnte ein neuer Ortsverein Dorsten-Nord entstehen. Könnte! Noch sind keine verbindlichen Beschlüsse gefasst. Noch handelt es sich um Absichtserklärungen. Aber die Debatte ist im Fluss. Wichtig ist den Rhader SPD-Mitgliedern, sollte es eine neue Organisationsstruktur geben, dass sie im Ort weiter präsent und erkennbar bleiben. Warum die Rhader SPD, die parteiübergreifend seit über 50 Jahren beispielhaft und kontinuierlich beste Parteiarbeit mit praktizierter Bürgernähe vorgelebt hat, zu wenig junge Menschen an sich binden konnte, bleibt eine Frage ohne befriedigende Antwort. 

Wochenendgedanken aus Rhade

Veröffentlicht am 25.03.2023

 

Ortsverein SPD-Rhade trifft sich am Donnerstag, 9. März

Treffpunkt Gaststätte Zur Alten Mühle, Lembecker Str. 118, um 18.30 Uhr 

Die Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Tagesordnung

3. Bericht des Vorsitzenden

4. Bericht Achim Schrecklein

5. Stand Fusionsgespräche

6. Termine

7. Verschiedenes

Diese Ortsvereinsversammlung ist, wie bereits in der Vergangenheit auch, öffentlich.

Vorsitzender Christoph Kopp

Veröffentlicht am 06.03.2023

 

Ortsverein Nordlichter-Treffen: Ein Kaffeetrinken der besonderen Art in Wulfen

SPD diskutiert in angenehmer Atmosphäre über die Zukunft

Sonntag, 15 Uhr. Das wunderschöne Heimathaus des örtlichen Heimatvereins in Wulfen füllt sich rasch. Eingeladen hat die örtliche SPD ihre Nachbarortsvereine. Bei Kaffe und Kuchen soll es einen gemeinsamen Gedankenaustausch geben. Die Atmosphäre stimmt, als Reinhold Grewer den Heimatverein kurz vorstellte, der die über 40 Anwesenden zum Staunen brachte. Während die Sozialdemokraten an zu geringen Mitgliederzahlen leiden, verzeichnet der Heimatverein ungeahnten Zulauf. Jan Koloczek übernahm die Moderation, um dem in der Einladung angebotenen Gedankenaustausch Fahrt zu verleihen. Neben weiter ungelösten Verkehrsproblemen in Wulfen, war es besonders die Flüchtlingskrise und die innere Sicherheit, die den anwesenden Sozialdemokraten unter den Nägeln brannte. Natürlich wurde auch über eine mögliche Fusion der nördlichen Dorstener Ortsvereine, kurz Nordlichter genannt, gesprochen. Noch liegt kein Empfehlungspapier der Arbeitsgruppe vor, über das in den Ortsvereinen diskutiert werden kann. Ende des Monats, so ein kurzes Statement, soll es aber soweit sein, um das weitere Verfahren anzustoßen. Dann haben die Mitglieder das Wort. 3 Szenarien sind möglich. Entweder bleiben die Ortsvereine selbständig oder schließen sich zu einem größeren Verbund zusammen. Sind beide Varianten für die Mehrheit der Mitglieder inakzeptabel, bleibt als letzte Möglichkeit die Auflösung. Daran hat in der gemütlichen Kaffeerunde aber kein Anwesender gedacht.

Eine erste Rhader Einordnung - Fortsetzung folgt

Veröffentlicht am 28.02.2023

 

Ortsverein Ein Sozialdemokrat blättert in seinem Mitgliedsbuch

Kleine Geschichte von unten - einmal ganz anders

Nur 7 Tage nach dem überragenden Bundestags-Wahlsieg der SPD mit Willy Brandt (Willy wählen), wurde 1972 ein neues Mitglied in Rhade in den Kreis der Sozialdemokraten aufgenommen. Inzwischen sind 51 Jahre vergangen. Die SPD, damals mit 45,8% Wahlsieger, hat deutlich „abgespeckt“. Das Auf und Ab der folgenden Jahre hat nicht wenige Neumitglieder aus dem Jahr 1972 verunsichert und zum Abschied bewogen. Andere, wie im vorliegenden Beispiel, engagieren sich bis heute aktiv. Grundlage dafür sind die ersten Seiten des Mitgliedsbuchs, die das Grundsatzprogramm der SPD beinhalten. Verabschiedet 1959 in Bad Godesberg. Die Erste Beitragsmarke, sie wurde monatlich geklebt, hatte einen Wert von 3 DM. Später zierten kurze Slogans die Marken. 1988: „Fortschritt nur mit uns.“ 1995: „Die Zukunft gewinnen.“ Dann wurde an große Sozialdemokraten erinnert. 2015 - Helmut Schmidt. 2020 - Jochen Vogel. Sondermarken erhielten die Mitglieder, die wichtige Parteikampagnen mit einer Zusatzspende unterstützten. 1976: „Den Frauen mehr Chancen.“ 1984: „Macht Europa stark“. Das Mitgliedsbuch in blauer (!) Farbe, hat in den vergangenen 50 Jahren deutlich an Festigkeit verloren. Alle vorgesehen Seiten sind mit Beitragsmarken gefüllt. Fast könnte man auf die Idee kommen, die SPD hat nicht damit gerechnet, Mitglieder über einen so langen Zeitraum zu behalten. Die Parteistatistik zeigt aber, dass das Rhader Beispiel überhaupt kein Einzelfall ist. Gut zu wissen.

Veröffentlicht am 21.02.2023

 

Ortsverein Die NORDLICHTER rücken näher zusammen

Als 1975 NRW, und somit auch Dorsten neu geordnet wurde, verloren u. a. Rhade, Lembeck und Wulfen ihre Selbständigkeit. Die Eingemeindung nach Dorsten war ein schwieriger Akt. Auch für die SPD. Um gegen die Mitgliederübermacht in Holsterhausen, Hervest und Altstadt zu bestehen, bildeten die nördlichen SPD-Ortsvereine eine lose Gruppe, in der Presse schnell NORDLICHTER genannt. Nun wird intensiv überlegt, aus der losen Zusammenarbeit, eine dauerhafte Organisationseinheit zu schmieden. Ein gemeinsames Kaffeetrinken am gestrigen Sonntag wurde zum gemeinsamen Meinungsaustausch genutzt. Über das Ergebnis in Kürze mehr.

Veröffentlicht am 20.02.2023

 

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