Andere Themen: [Allgemein] [Landespolitik] [Bundespolitik] [MdB und MdL] [Unterbezirk] [Stadtverband] [Ratsfraktion] [Ortsverein] [Arbeitsgemeinschaften] [Schule und Bildung] [Europa] [Familie und Jugend] [Gesundheit] [Jugend] [Kommunalpolitik] [Senioren] [Service] [Umwelt] [Veranstaltungen] [Verkehr] [Wahlen] [Arbeit und Wirtschaft] [Kreistagsfraktion] [Presse] [Sport] [Soziales] [Justiz und Inneres] [Beschlüsse] [Stadtentwicklung] [Frauenpolitik] [Gesellschaft] [Wahlkreis] [Jusos] [Bildung & Forschung] [Landtagsfraktion] [Bundestagsfraktion] [Finanzen]
Nachrichten zum Thema Stadtentwicklung
Stadtentwicklung Rhades Schokoladenseite - Der Norden (2)
Naherholung vor der Haustür
Ruhig fließt er durch das Wiesengelände, eingesäumt von einigen Sträuchern und kleinen Bäumen: der Kalte Bach. Richtung Norden sieht man das Waldstück, das Rhades Grenze zum Nachbarort Marbeck und Heiden bildet, Ein ideales Gelände, bestens geeignet tief durchzuatmen, die Ruhe zu genießen, sich sportlich zu betätigen oder gemütlich spazieren zu gehen. Das Wegenetz ist vielfältig, um mal kurz eine Runde zu drehen, oder sich ausdauernd in der frischen Rhader Luft zu bewegen. Auch hier, so wie im südlich gelegenen Wiesengelände, vergleiche hierzu „Rhades Schokoladenseite (1)“ vom 20.01.2023, treffen Spaziergänger und Jogger/Walker auf eine erstaunlich vielseitige Tierwelt. Rhade hat was - direkt vor der Haustür. Das eigene Auto muss nicht gestartet werden. Was für ein Privileg, in dieser Landschaft zu wohnen. Kurz, es ist die nächste Schokoladenseite unseres Lebensmittelpunktes. Dass es daneben auch örtliche Schattenseiten gibt, wird nicht verschwiegen. Eine weitere kleine Serie darüber, ist bereits „in der Mache“.
Rhader Impressionen (2) - wird fortgesetzt
Veröffentlicht am 30.01.2023
Stadtentwicklung Rhades Schokoladenseite - das südliche Wiesengelände
Naherholung vor der Haustür
Während seit Monaten auf vielen Ebenen darüber nachgedacht wird, wie Rhade weiterentwickelt werden kann, gibt es intakte Bereiche, die vor falschen Eingriffen geschützt werden müssen. Das Rhader Wiesengelände, im Süden Rhades gelegen, gehört genau in diese Kategorie. Von Bächen durchzogen, bietet die große Fläche einer Vielzahl von Tieren Ruheräume sowie Brut- und Nistplätze. Ein gutes Wegenetz motiviert zum Spazierengehen, Radfahren oder Joggen. Das Nebeneinander von Natur und Erholungssuchenden funktioniert ohne größere Probleme. Die Biologische Station in Lembeck hat über eine ins Gelände passende kleine Beobachtungsstation nachgedacht, um eine weitere Natursensibilisierung der Erholungssuchenden zu erreichen. Oberstes Ziel ist aber, die Schutzwürdigkeit des wertvollen Rhader Naturraums, der auch als Rhader Schokoladenseite bezeichnet werden kann, zu erhalten.
Positive Rhader Impressionen (1) - wird fortgesetzt
Veröffentlicht am 20.01.2023
Stadtentwicklung Rhade im trüben Wetter mit klarem Blick betrachtet
Es gibt viel zu tun - sehr viel!
Immer dann, wenn die dunkle Jahreszeit einsetzt und unbelaubte Bäume und Sträucher den Blick frei machen, zeigt Rhade, wo Verbesserungen dringlich sind. Die schnurgerade Durchfahrtsstraße, 3 Kilometer lang, wirkt nackt und kalt. Und verkehrssicher ist sie auch nicht. Anregungen, mit Verkehrsmittelinseln und Straßen-Begleitgrün eine Aufwertung des Rhader Lebensraums zu erzielen, warten seit Jahren auf die Umsetzung. Wer in die Debbingstraße (Foto) einbiegt und das Gesehene auf sich wirken lässt, kann nicht glauben, dass das ein Teil der „guten Rhader Stube“ sein soll. Fahrradfahrer, die Teil der angestrebten Verkehrswende sein wollen, kritisieren unermüdlich den Zustand der Radwege entlang der Lembecker- und Erler Straße. Nur ändern tut sich nichts. Unverständlich ist auch, dass die wunderbare Baumallee zwischen Lembeck im Osten und Raesfeld-Erle im Westen, genau auf Rhader Gebiet eine durchgehende Lücke zeigt. An dieser Stelle stoppen wir die Kritik und loben die vielen, kreativen Privatinitiativen der Bürgerinnen und Bürger, den eigenen Lebensmittelpunkt vor der Haustür aufzupeppen. Wenn jetzt auch die Dorstener Verwaltung alles das umsetzt, was sie Rhade versprochen hat, kann selbst bei trüben Wetter hier wieder durchgeblickt werden.
Ein Rhader Appell in Richtung Dorstener Rathaus
Veröffentlicht am 16.01.2023
Stadtentwicklung Der neue Brunnenplatz - Nur eine Momentaufnahme
Als Abstellplatz ungeeignet und unwürdig
Gestern noch die städtische Lobhudelei über den neuen, würdigen Standort des Tisa-Brunnens, heute als Abstellplatz, wenn auch nur kurz, in Anspruch genommen. Genau das wurde vorhergesagt. Nämlich, dass der Geschichtsbrunnen der Künstlerin, Nonne und Ehrenbürgerin Dorstens, Schwester Paula, „im Hinterhof“ des Alten Rathauses an Bedeutung und Aufmerksamkeit verliert. Auch an Markttagen ist zu beobachten, dass der Brunnen zugestellt wird und so vergessen vor sich hin plätschert. Das hat Schwester Paula nicht verdient.
Aus der Rhader Serie, mit offenen Augen durch unsere Stadt
Veröffentlicht am 27.09.2022
Stadtentwicklung Rhade und das Einkaufszentrum
Ein persönlicher Kommentar zur geplanten Erweiterung
Vor Jahren drohte die Rhader Nahversorgung zusammenzubrechen. Dann wurden neben der Turnhalle „Nägel mit Köpfen“ gemacht. 2 Neubauten dienten künftig einem Supermarkt und einem Discounter als Verkaufsfläche. Großzügig geplant und umgesetzt. Ein Aspekt wurde aber sträflich vernachlässigt - die Verkehrssicherheit. Um das zu kaschieren wurde in den Eröffnungswochen der städtische Ordnungsdienst eingesetzt, um u. a. die Schulwegsicherung zu gewährleisten. Nun soll, so der Wunsch einflussreicher Investoren, nochmals kräftig erweitert und zugebaut werden. Das steht aber einer homogenen Stadtentwicklung, die auch die Nachbarorte zu berücksichtigen hat, entgegen. Wenn in Rhade, Edeka und Aldi, wie gewünscht, erheblich erweitern, und käme noch ein Drogeriemarkt dazu, entstände hier zwar ein attraktives Einkaufszentrum, würde aber unsere Nachbargemeinden „aushungern“. Also muss ein Kompromiss gefunden werden, der nicht nur A gerecht wird, sondern B und C ebenfalls im Fokus hat. Genauso hat der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt kürzlich entschieden. Stadt- und Dorfentwicklung ist ein immer andauernder Prozess, der alle Aspekte im Blick haben muss. Umso erstaunlicher ist, dass die Verkehrssituation, die in allen Rhader Umfragen als zu gefährlich bewertet wird, weder im Ratsausschuss, noch in den öffentlichen Stellungnahmen vor Ort, eine entscheidende Rolle spielte. Noch kann hier nachgebessert werden.
Dirk Hartwich
Veröffentlicht am 09.09.2022
WebsoziCMS 3.9.9 - 003726863 -