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Nachrichten zum Thema Presse
Presse VORWÄRTS - Für Sie gelesen
Sie ist 147 Jahre alt. Damit eine der ältesten (politischen) Zeitungen. Aber, im Gegensatz zu vielen Konkurrenzblättern, gibt es den VORWÄRTS immer noch. Mehrmals im Jahr erhalten alle SPD-Mitglieder die Zeitung als Print- oder Digitalausgabe. Eine Zeitung, die lesenswert ist und über den Tellerrand blickt. Heute blättern wir in der aktuellen Ausgabe 5/2023. Im Zentrum der informativen Berichterstattung steht die SPD-Familienpolitik. Der Leser erinnert sich an den Slogan der NRW-SPD „Kinder sind unsere Zukunft. Er ist zeitlos und gilt als Versprechen. Der VORWÄRTS aktualisiert ihn umfangreich und verständlich. Im Mittelteil stellt sich die neue SPD-Spitze unseres Bundeslandes vor. Wer erfolgreich im Land und Bund sein will, muss die Kommunen stärken. Eine Binsenweisheit, aber nicht überall angekommen. Daher berichtet der VORWÄRTS ausführlich über zu stärkende Kommunalpolitik. Interessante Portraits von Menschen wie Du und ich, natürlich auch mit SPD-Politprominenz (Rolf Mützenich), machen die 28 Seiten umfassende Zeitung zu einer spannenden, nie langweiligen Lektüre. Ein Blick ins sozialdemokratische Geschichtsbuch weckt Erinnerungen an erfolgreichere Zeiten der deutschen Sozialdemokratie. Und zum Abschluss darf immer geschmunzelt werden. Der Kabarettist Martin Kaysh und der Karikaturist Heiko Sakurai kommentieren mit spitzer Feder die politische Landschaft. Kurz: Der VORWÄRTS gehört für alle SPD-Mitglieder zur Pflichtlektüre.
Ein Rhader Sozi blättert im VORWÄRTS
Veröffentlicht am 12.10.2023
Presse Politik: Das Ringen um den richtigen Weg
Wenn Selbstverständliches negativ bewertet wird - und was Medien von anderen lernen könnten
Beim Blick in die gestrige Morgenzeitung fällt das Nebeneinander folgender Überschriften auf: „Streit geschlichtet“ und „Nach dem Streit ist vor dem Streit“. Auffällig dabei ist, dass viele Medien bei Politik, egal auf welcher Ebene, einen völlig anderen Maßstab anlegen, als zum Beispiel in der Berichterstattung über Projekte der sogenannten freien Wirtschaft. Gut ist, dass auch ein Leser auf der gleichen Seite kurz zu Wort kommt. Sein Statement könnte der schreibenden und moderierenden Medienzunft helfen, ihren Blick über das Selbstverständnis von Politik zu schärfen. Er zeigt auf, dass ein wichtiger Entscheidungsprozess, egal von wem, immer nach dem gleichen (bewährten) Muster abläuft, ablaufen müsste.
- Eine Position entwickeln, ein Ziel formulieren
- Für die Idee werben, für sie eintreten
- Neue Erkenntnisse aufgreifen, verhandeln, kompromissbereit sein
- Dann das Ergebnis festschreiben und die Umsetzung einleiten
Klingt doch logisch und nachvollziehbar. Und wird überall so angewendet. Dennoch steht gar nicht so selten über der Berichterstattung von politischen Prozessen STREIT. Der Leser schließt sinngemäß: Wer von der Politik lediglich erwartet, dass geliefert wird und man ansonsten mit Inhalten nicht belästigt werden will, muss Politik und Diskurs wieder lernen.
Gedanken eines Rhader Zeitungslesers
Veröffentlicht am 30.08.2023
Presse Trau Dich was! - Ein anonymer Briefkasten der DZ unterstützt Dich dabei
Die Vermutung, dass da oder dort etwas falsch läuft, oder falsch laufen könnte, begleitet uns auf Schritt und Tritt. Nur, wem kann ich vertrauen, das mal zu überprüfen? Es geht um Verfehlungen auf allen Gebieten, die durch unsere Gesetze eigentlich verfolgt werden müssten. Eigentlich. Ob z. B. in der eigenen Firma, der Kirche, der Verwaltung, der Parteien, sogar der Familie - wenn Ungesetzliches vermutet wird, sollten wir das anzeigen. Wenn da nicht die natürliche „Beißhemmung“ oder unsere „vornehme Zurückhaltung“ wäre. Und die Sorge, Unannehmlichkeiten zu bekommen, die mit Nachteilen verbunden sein könnten. Also Augen zu und durch? Dass das ein Fehler ist, stellt sich meist später heraus, wenn die frühe Vermutung sich als richtig erwiesen hat. Entweder durch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen oder öffentliche Gerichtsverfahren. Nun hat das Medienhaus Lensing, Dorstener Zeitung, einen anonymen Briefkasten auf ihrer Homepage www.dorstenerzeitung.de eingerichtet, der helfen soll, die erwähnte „vornehme Zurückhaltung“ aufzugeben. Der Verlag sichert komplette Vertraulichkeit zu. Und was für den Informanten noch wichtig ist, der Hinweis wird so überprüft, dass der Hinweisgeber anonym bleibt. Auf geht’s. Ab sofort lautet die Anregung: TRAU DICH WAS!
Rhader Text auf Grundlage des RN-Artikels „Anonymer Briefkasten: Leser können bei der Aufdeckung von Missständen helfen“ vom 08. April 2023
Veröffentlicht am 19.05.2023
Presse Wenn Springer-Medien selbst Politik machen, ist die Demokratie in Gefahr! Wer stoppt den Konzernchef?
Veröffentlicht am 13.04.2023
Presse Sonntagsgedanken aus Rhade
Berechtigte Kritik oder unangebrachte Medienschelte?
Unter dem Begriff „Öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ verstehen wir eine freie, unabhängige und faire Berichterstattung im TV, Radio und Internet. Dieses Mediensystem gilt auch als sogenannte 4. Gewalt, neben der gesetzgebenden, gesetzausführenden und der juristisch kontrollierenden Verfassungsebene. Dieses System ist ein unschätzbarer Wert in unserem Land, der grundsätzlich zu verteidigen ist. Das schließt aber nicht aus, die dortige Berichterstattung kritisch zu begleiten. In den Fokus dieser Sonntagsgedanken rückt diesmal das ZDF-heute-journal mit der Moderatorin Marietta Slomka. Als die langwierigen Koalitionsgespräche noch andauerten, befragte sie im Studio den Politikexperten Professor Korte, wie er diese Beratungszeit bewertet. Die Antwort, dass grundsätzlich eine intensive, auch längere Diskussion zu wichtigen Regierungsfragen nichts Negatives sei, passte zwar nicht zur Anmoderation, wurde aber ohne Widerrede akzeptiert. Am Abend darauf wurde der SPD-Vorsitzende Klingbeil wieder und wieder gelöchert, warum man denn 30 Stunden beraten müsse, um endlich zu Potte zu kommen. Dazu eine Gestik, die signalisierte: „Du kannst erklären was du willst, ich weiß es besser“. Am nächsten Abend war Robert Habeck der Interviewte. Das gleiche Frage-Muster, die gleiche Körpersprache. Was hatte noch mal Professor Korte gesagt? Fairer Journalismus kommt ohne überheblich wirkende Selbstdarstellung aus. Frau Slomka sollte sich die genannten 3 Interviews mal selbstkritisch ansehen, kommentiert ein Rhader Zuschauer, dem pauschale Medienschelte fremd ist.
Veröffentlicht am 02.04.2023
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