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Nachrichten zum Thema Presse
Presse Trau Dich was! - Ein anonymer Briefkasten der DZ unterstützt Dich dabei
Die Vermutung, dass da oder dort etwas falsch läuft, oder falsch laufen könnte, begleitet uns auf Schritt und Tritt. Nur, wem kann ich vertrauen, das mal zu überprüfen? Es geht um Verfehlungen auf allen Gebieten, die durch unsere Gesetze eigentlich verfolgt werden müssten. Eigentlich. Ob z. B. in der eigenen Firma, der Kirche, der Verwaltung, der Parteien, sogar der Familie - wenn Ungesetzliches vermutet wird, sollten wir das anzeigen. Wenn da nicht die natürliche „Beißhemmung“ oder unsere „vornehme Zurückhaltung“ wäre. Und die Sorge, Unannehmlichkeiten zu bekommen, die mit Nachteilen verbunden sein könnten. Also Augen zu und durch? Dass das ein Fehler ist, stellt sich meist später heraus, wenn die frühe Vermutung sich als richtig erwiesen hat. Entweder durch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen oder öffentliche Gerichtsverfahren. Nun hat das Medienhaus Lensing, Dorstener Zeitung, einen anonymen Briefkasten auf ihrer Homepage www.dorstenerzeitung.de eingerichtet, der helfen soll, die erwähnte „vornehme Zurückhaltung“ aufzugeben. Der Verlag sichert komplette Vertraulichkeit zu. Und was für den Informanten noch wichtig ist, der Hinweis wird so überprüft, dass der Hinweisgeber anonym bleibt. Auf geht’s. Ab sofort lautet die Anregung: TRAU DICH WAS!
Rhader Text auf Grundlage des RN-Artikels „Anonymer Briefkasten: Leser können bei der Aufdeckung von Missständen helfen“ vom 08. April 2023
Veröffentlicht am 19.05.2023
Presse Wenn Springer-Medien selbst Politik machen, ist die Demokratie in Gefahr! Wer stoppt den Konzernchef?
Veröffentlicht am 13.04.2023
Presse Sonntagsgedanken aus Rhade
Berechtigte Kritik oder unangebrachte Medienschelte?
Unter dem Begriff „Öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ verstehen wir eine freie, unabhängige und faire Berichterstattung im TV, Radio und Internet. Dieses Mediensystem gilt auch als sogenannte 4. Gewalt, neben der gesetzgebenden, gesetzausführenden und der juristisch kontrollierenden Verfassungsebene. Dieses System ist ein unschätzbarer Wert in unserem Land, der grundsätzlich zu verteidigen ist. Das schließt aber nicht aus, die dortige Berichterstattung kritisch zu begleiten. In den Fokus dieser Sonntagsgedanken rückt diesmal das ZDF-heute-journal mit der Moderatorin Marietta Slomka. Als die langwierigen Koalitionsgespräche noch andauerten, befragte sie im Studio den Politikexperten Professor Korte, wie er diese Beratungszeit bewertet. Die Antwort, dass grundsätzlich eine intensive, auch längere Diskussion zu wichtigen Regierungsfragen nichts Negatives sei, passte zwar nicht zur Anmoderation, wurde aber ohne Widerrede akzeptiert. Am Abend darauf wurde der SPD-Vorsitzende Klingbeil wieder und wieder gelöchert, warum man denn 30 Stunden beraten müsse, um endlich zu Potte zu kommen. Dazu eine Gestik, die signalisierte: „Du kannst erklären was du willst, ich weiß es besser“. Am nächsten Abend war Robert Habeck der Interviewte. Das gleiche Frage-Muster, die gleiche Körpersprache. Was hatte noch mal Professor Korte gesagt? Fairer Journalismus kommt ohne überheblich wirkende Selbstdarstellung aus. Frau Slomka sollte sich die genannten 3 Interviews mal selbstkritisch ansehen, kommentiert ein Rhader Zuschauer, dem pauschale Medienschelte fremd ist.
Veröffentlicht am 02.04.2023
Presse Es war einmal …
Presselandschaft Dorsten leidet an Schwindsucht
Konkurrenz belebt das Geschäft. Dieser Grundsatz galt viele Jahre für für die örtliche Presse. Wer etwas wissen wollte, was sich in Dorsten tut, konnte zwischen zwei Tageszeitungen wählen. Die Redaktionen übertrafen sich mit eigenen Recherchen über die Lippestadt, die Verwaltung, den Stadtrat und die Parteien. Die Redakteure hatten immer ein offenes Ohr, verabscheuten Hofberichterstattung, blickten in die Stadtteile und überraschten mit spannenden Reportagen und Berichten. Selbst der Stadtspiegel, nur einmal wöchentlich im Blickpunkt, trug zur breiten Meinungsbildung bei. Das alles ist Geschichte. Nur noch eine Tageszeitung und der Stadtspiegel so reduziert, dass er komplett als „Werbeblättchen“ eingestuft werden kann. Monatliche Druckerzeugnisse wie Lokallust und dorsten.live, sind zwar interessant, können aber nicht als Ersatz für die vom Markt verschwundenen Printmedien dienen. Dorsten ist so ärmer geworden. Und die sogenannten sozialen Netzwerke überzeugen nur mit Schnelligkeit, ansonsten mit überwiegender Inhaltsleere. Dennoch gibt es Möglichkeiten, in das gesellschaftspolitische Dorstener Leben tiefer hineinzuschauen. Da gibt es stadtteilbezogene Internetseiten, z. B. www.spd-rhade.de, die mit Kreativität versuchen, die vorhandenen Lücken zu schließen. Sie alle ersetzen aber nicht professionellen Journalismus, der in der Regel von unabhängigen Printmedien tagesaktuell, allmorgendlich ins Haus geliefert wird.
Ein Rhader Plädoyer für die Tageszeitungen
Veröffentlicht am 21.03.2023
Presse Ein Offener Brief an die Dorstener Zeitung - Kultur-Litfaßsäulen - Da war doch was!
Mit großem Interesse habe ich Ihren heutigen (26.10.) Bericht über „Kultur-Litfaßsäulen …“ gelesen. Ein Vorschlag, den ich voll und ganz unterstütze. In diesem Zusammenhang merke ich an, dass die Idee gar nicht neu ist. Seit Jahren lege ich den Dorstener Parteien, dem Kulturausschuss, der Verwaltung, der Presse, …, zuletzt im Oktober 2020, Anregungen unter dem Titel „Kultur für alle“ vor, um die städtische Kultur besonders für diejenigen zu öffnen, die (bisher) nicht erreicht werden. Und genau in diesem Thesenpapier ist bereits dieser Vorschlag, der jetzt von Frank Hesse im Rahmen der Stadtteilkonferenz „Wir machen Altstadt“, vorgestellt wurde, enthalten. Ich sende Ihnen den entsprechenden Textauszug aus meinem Diskussionspapier zur Information zu.
Hürden überwinden und Begeisterung für Kultur wecken
Marion Taube war es, die Dorsten und seiner Bevölkerung gezeigt hat was möglich ist, wenn der Begriff KULTUR FÜR ALLE zum Leben erweckt wird. Ihre Projekte Polder-Park und Stadtkrone sind Kulturleuchttürme gewesen. Im Mittelpunkt stand nicht das Konsumieren, sondern das Mitmachen. Nie wäre es einfacher gewesen, z. B. mit einem städtischen mobilen Pavillon vor Ort für das städtische Kultur- und Weiterbildungsprogramm zu werben. Mehrfach ist vorgeschlagen worden, z. B. eine sogenannte Kultur-Litfaßsäule auf einem Anhänger zu installieren und damit überall in der Stadt zu werben. Bei Veranstaltungen aller Art, auf Marktplätzen, vor Schulen, kurz – mobil und aktuell auf das aufmerksam machen, was sich in unserer Stadt und den Stadtteilen tut.
Gerne sende ich Ihnen und allen Interessenten das komplette Thesenpapier zur Information zu.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Hartwich, Rhade
Veröffentlicht am 27.10.2022
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