Nachrichten zum Thema Familie und Jugend

Familie und Jugend Hans-Udo Schneider bleibt hartnäckig - Fall „Paul“ gehört nicht in die Ablage

Eine persönliche Stellungnahme von Dr. Hans-Udo Schneider:

Erst nach Ankündigung von Rechtsmitteln bequemt sich die Stadt zu rechtmäßigem Verhalten. Der Fall „Paul“ bleibt auf der Tagesordnung.

Auf der Grundlage von Tarnen und Täuschen, mit halben Wahrheiten und ganzen Lügen kann ein wirklicher Neuanfang im Jugendamt nicht gelingen. 

Mehr denn je drängen sich nunmehr folgende Fragen auf:

- warum wollte die Stadt unter allen Umständen eine öffentliche Diskussion vermeiden

- welche Konsequenzen hat die Stadt aus dem Fall „Paul“ gezogen? Wie sehen die Umstrukturierungsmaßnahmen im Jugendamt  konkret aus?

- warum werden keine Rückforderungen an die LIFE GmbH Bochum gestellt?

- Wie nimmt der JHA als Fachausschuss künftig seine Kontrollfunktion wahr?

Zu 1) Die Offenlegung des RPA- Berichtes (Rechnungsprüfungsamt) hat noch einmal bestätigt, was bereits vorher klar war: Mindestens über 6/7 Jahre war das Jugendamt der Stadt Dorsten ...

Veröffentlicht am 22.07.2017

 

Paul inmitten seiner neuen Familie. Familie und Jugend Der Fall „Paul“ – Eine wahre Geschichte

„Kein Kind zurücklassen“

Es war einmal ein Kind. 11 Jahre alt. Im Alter von 4 Jahren verstarb sein Vater; die Mutter war psychisch erkrankt. Die Entwicklung des Jungen, wir wollen ihn Paul nennen, war dadurch nicht so glatt, wie wir uns das allgemein vorstellen. 2008 - nach dem Tod des Vaters - musste das Jugendamt Dorsten „den Fall“ übernehmen. Auf Grundlage diverser, sich widersprechender  Dokumente, wurde 2014 nach Aktenlage entschieden, etwas besonders Gutes für „Paul“ zu tun. Eine Firma hatte die Geschäftsidee, den 11-Jährigen allein nach Ungarn zu schicken, um ihn dort „auf Linie“ bringen zu lassen. Das Honorar für diese Leistung war gewaltig, wurde aber von der Stadt Dorsten gerne bezahlt. Das Problem war jetzt weit weg. Ein Verwandter von Paul fragte kritisch nach und machte sich so im Rathaus äußerst unbeliebt. Er schaffte es aber, hartnäckig und furchtlos, Paul aus den teuren Verträgen, die zwischen Dorsten und der in die Kritik geratenen „Erziehungsfirma“ geschlossen wurden, zu „befreien“. Er beantragte gemeinsam mit seiner Ehefrau die Vormundschaft, und Paul wurde als Pflegekind in die Familie aufgenommen. Ende gut alles gut. Diese wahre Geschichte hat aber noch viele Unterkapitel, die heute nicht erzählt werden sollen. Wer will, kann auf dieser Internetseite den Suchbegriff Paul eingeben. Viele „Treffer“ zeigen, dass die Rhader SPD mit ihrer Berichterstattung, den Satz von unserer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, KEIN KIND ZURÜCKLASSEN, ernst genommen hat.

Was macht „Paul“ heute? Wir haben nachgefragt und dokumentieren die erhaltene Antwort von „Pauls“ Familie. Machen Sie sich selbst ein Bild. Erinnern Sie sich bitte auch an die (Vor)Urteile des Dorstener Jugendamtes. Vergessen Sie nicht, dass der Fall Paul eine Lawine an Nachfragen und Untersuchungen ausgelöst hat. „Mit Kindern Kasse machen“, so eine WDR-TV-Dokumentation, die jetzt von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände mit dem Sozialpreis 2016 ausgezeichnet wurde.

Pauls Familie schreibt:

Veröffentlicht am 23.12.2016

 

Familie und Jugend Heute: Weltkindertagsfest in Dorsten - SPD dabei

Jusos Dorsten mit beispielhafter Aktion

Einmal im Jahr wird auch in Dorsten mit einem bunten Fest auf dem Marktplatz unübersehbar daran erinnert, dass alle Kinder, unabhängig von der Herkunft, unsere Zukunft sind. Die Dorstener Jusos unterstützen diesen Tag mit eigenen Aktionen - wie in jedem Jahr. Ein tolles Engagement, das mit einem Besuch belohnt werden sollte. Kinder erhalten ein kleines Geschenk, Erwachsene können die Gelegenheit zum Gespräch nutzen. (12 - 18 Uhr)

Veröffentlicht am 25.09.2016

 

Familie und Jugend Manuela Schwesig, SPD-Bundesministerin zum Weltkindertag

Kinder sind unsere Zukunft

 Weltkindertag. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“. Das heißt, allen Kindern ein gutes Aufwachsen in einer kindergerechten Lebenswelt zu ermöglichen. Kinder sind unsere Zukunft. Ihre Rechte müssen geachtet werden - egal wo sie aufwachsen, herkommen, wie alt sie sind oder wie sie aussehen. Dafür setze ich mich ein. Allen Kindern einen schönen Weltkindertag!

Manuela Schwesig

Veröffentlicht am 25.09.2016

 

Familie und Jugend Heute – Kultur für alle im Carola Martius-Haus

Ferienspaß 2016: Kasperle-Theater kommt

Tritratrullala … Wer erinnert sich nicht gerne an seine Kindheit und Kasperle-Vorführungen? Die erzählten Geschichten sind einfach, spannend, regen zum Mitmachen an und trennen sofort erkennbar, das Gute vom Bösen. Leider haben sich Puppenbühnen mit dem klassischen Kasper etwas rar gemacht. Umso schöner, dass in Rhade seit fast 10 Jahren im Rahmen des Ferienspaßes eine Tradition gepflegt wird, die nicht nur die kleinen Zuschauer in den Bann zieht. Heute ist es soweit. Kasper und der Räuber – mehr muss nicht verraten werden. Um 15 Uhr wird der kleine Bühnenvorhang im Carola Martius-Haus aufgezogen. Brigitte Hartwich, Organisatorin freut sich, wieder in glänzende Kinderaugen blicken zu können. Eintritt, wie immer, Dank großzügiger Sponsoren, frei.

Veröffentlicht am 17.08.2016

 

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