Nachrichten zum Thema Veranstaltungen

Sie hat unübersehbare Spuren in Dorsten hinterlassen - Schwester Paula. Hier eine Stele an der Geschw. Scholl-Schule Veranstaltungen Erinnerungen an Ehrenbürgerin Schwester Paula

Eine interessante Veranstaltung im Tisa-Archiv am morgigen Freitag

Schwester Paula, Tisa von der Schulenburg, war Nonne, Künstlerin und eine große Persönlichkeit. Sie hat Dorsten mit ihren Werken, Texten und ihrem Auftreten reicher gemacht. Ihr positiver Wirkungskreis ging aber weit über die Grenzen der Lippestadt hinaus. Davon berichtet am morgigen Freitag (27.10), Jens-Peter Maßen, ein Künstler aus Mecklenburg, der früheren Heimat Schwester Paulas, im Tisa-Archiv am Förderturm Fürst-Leopold. Er hat seinen Vortrag mit „Meine Freundschaft mit Tisa“ überschrieben. Jens-Peter Maßen ist neben Schwester Paula Mitgestalter der beeindruckenden Skulptur im Dorstener Jüdischen Museum Westfalen. „Der Abend verspricht nicht nur bislang unbekannte Einblicke in das Leben, Denken und Arbeiten von Tisa von der Schulenburg und beleuchtet mit dem besonderen Blick auf die Wendejahre um 1989 ein bedeutendes Stück Zeitgeschichte, sondern ist zugleich Teil einer Veranstaltungsreihe zu ihrem 120. Geburtstag“, so der städtische Pressetext. Die interessante Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Eintritt frei.   

Veröffentlicht am 26.10.2023

 

Veranstaltungen Dorsten: Das besondere Kulturprogramm

Jüdisches Museum Westfalen beeindruckt mit vielfältigem Angebot

Man kann es nicht oft genug erwähnen: Dorsten hat etwas, das umliegende Städte neidisch macht. Das Jüdische Museum in der Lippestadt ist nämlich viel mehr als ein Gedenkort und Präsentationsraum für Erinnerungsstücke. Es ist ein zentraler Treffpunkt in unserer Stadt. Grund ist auch das breitgefächerte Kulturangebot, das 2mal im Jahr veröffentlicht wird. Eine Mischung aus Konzerten, Lesungen, Diskussionen, Museumsrundgang, Exkursionen, Ausstellungen, Vorträgen und Filmen. „Kultur ist Lebensmittel“, so warben wir vor einigen Tagen, das städtische Kulturprogramm „anzunehmen“. Diese Bewertung übertragen wir heute nahtlos auf das neugierig machende Programmangebot des jüdischen Museums. Kontakt: Julius-Ambrunn-Straße 1 in 46282 Dorsten, Telefon 02362-45279, Internetseite www.jmw-dorsten.de

Rhader Werbetext für das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten

Veröffentlicht am 15.09.2023

 

Veranstaltungen Rhade-Urbanuskirche: Konzert mit Enjoy-Gospelchor = Lebensfreude pur

Anfangs zögernd, im Verlauf des Konzerts übertrug sich die Dynamik der Sängerinnen und Sänger immer mehr auf die begeisterten Zuhörer in den Kirchenbänken der St. Urbanus Kirche. Unter der Leitung von Christian Löhr am Piano, präsentierte sich der Chor als eine geschlossene Einheit. Die Chormitglieder vermittelten nicht nur mit ihrem Gesang, sondern auch mit ihrer Gestik und den vorgetragenen sowie gesungenen Texten Optimismus und Lebensfreude. Mit rhythmischem Klatschen zeigten die Besucher, dass sie an dem so präsentierten Programm teilhaben wollten. Am Ende stehender, lang anhaltener Applaus, der als Bitte für eine Zugabe gerne von den Akteuren erfüllt wurde. Enjoy heißt übersetzt, genießen. Dieses Versprechen wurde am frühen Sonntagabend vom gleichnamigen Chor komplett eingelöst.

Text eines begeisterten Rhader Zuhörers

Veröffentlicht am 29.03.2023

 

Veranstaltungen Theaterstück (modern): Die digitale Katastrophe der Grundsteuererfassung

Ein Drama in 7 Akten

  • Akt 1: Die bisherige Berechnung ist nicht gerecht, sagt das Gericht und fordert den Gesetzgeber zu Änderungen auf. Beifall im Publikum.
  • Akt 2: Eine Bundesregierung und 16 Bundesländer suchen jahrelang nach dem Königsweg, ohne ihn zu finden. Murren im Publikum.
  • Akt 3: In letzter Minute ein fauler Kompromiss. Das Ergebnis: Die Bundesländer marschieren bei der Umsetzung getrennt. Pfiffe im Publikum.
  • Akt 4: Zur gerechteren Neubewertung der Grundstücke sollen die betroffenen Eigentümer die Daten selbst digital, zentral und in kürzester Frist liefern, obwohl sie in unterschiedlichen staatlichen Behörden vorhanden sind. (Wie hätte sonst die bisherige Berechnung erfolgen können?) Lautes Kopfschütteln im Publikum.
  • Akt 5: Die vom Staat eingerichtete digitale Plattform ELSTER macht beim ersten Ansturm schlapp. Die gestellten Fragen irritieren die Mehrzahl der gutwilligen Bürger. Sie verlassen das Theater unter Buhrufen.
  • Akt 6: Die Regie verspricht, jetzt alles besser machen zu wollen und behält das Theaterstück trotz massiver Kritik auf dem Spielplan. Der Kartenvorverkauf der Theaterfreunde bricht massiv ein.
  • Akt 7: Die Regie lässt sich nicht beirren und spielt weiter ohne Publikum. Bevor sich der Vorhang endgültig schließt, betritt überraschend und nicht eingeplant, ein Narr die Bühne und hält den Machern der staatlichen digitalen Revolution den Spiegel des Versagens vor.

Eine Theaterkritik aus Rhade

Veröffentlicht am 24.10.2022

 

Foto privat. Findus (Marionette) und der Arme Petterson (Handpuppe) in Aktion Veranstaltungen Rhade: Hurra - das Kindertheater ist wieder da

Private Initiative sorgt mit „Armer Petterson“ für leuchtende Kinderaugen

Es ist große Schauspielkunst, wenn 2 Puppenspieler viele Kinder mit ihrer Geschichte so fesseln können, dass sie konzentriert zuhören und begeistert mitmachen. Das gelang dem Puppentheater Wodo aus Mülheim im wahrsten Sinne des Wortes, spielend. Nicole T. und Mechthild H. haben die Initiative ergriffen, um das vor Jahren in Rhade begonnene private Engagement, nämlich Kindertheater für alle, sprich kostenlos, fortzusetzen. Mit dem renommierten Wodo- Puppentheater aus Mülheim und dem Stück „Armer Petterson“, landeten sie gleich einen Volltreffer. Begeisterte Kinder füllten das Carola Martius-Haus, um der Geschichte vom Kater Findus und dem alten Petterson aufgeregt zu folgen. Zwei Figuren des schwedischen Kinderbuchators Sven Nordquist, von Dorothee und Wolfgang Wellfonder spannend in Szene gesetzt. Tieftraurig und lustlos, so präsentiert sich der Arme Petterson, um vom agilen Kater Findus mit immer neuen Ideen aufgemuntert zu werden. Faszinierend, wie die Kinder sofort die Situation richtig einschätzen und Findus helfen wollen, Petterson aus seiner schlechten Laune zu befreien. Der riesige Beifall am Ende galt den Puppen und den Schauspielern gleichermaßen. Das Fazit der beiden Rhader Organisatorinnen, unterstützt von der Volksbank Rhade, fiel entsprechend positiv aus. Im Interesse der begeisterten Rhader Kinder ist zu wünschen, dass es auch im kommenden Jahr zu einer Kindertheater-Veranstaltung dieser Art kommen wird.

Veröffentlicht am 21.10.2022

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004491287 -