Andere Themen: [Allgemein] [Landespolitik] [Bundespolitik] [MdB und MdL] [Unterbezirk] [Stadtverband] [Ratsfraktion] [Ortsverein] [Arbeitsgemeinschaften] [Schule und Bildung] [Europa] [Familie und Jugend] [Gesundheit] [Jugend] [Kommunalpolitik] [Senioren] [Service] [Umwelt] [Veranstaltungen] [Verkehr] [Wahlen] [Arbeit und Wirtschaft] [Kreistagsfraktion] [Presse] [Sport] [Soziales] [Justiz und Inneres] [Beschlüsse] [Stadtentwicklung] [Frauenpolitik] [Gesellschaft] [Wahlkreis] [Jusos] [Bildung & Forschung] [Landtagsfraktion] [Bundestagsfraktion] [Finanzen]
Nachrichten zum Thema Verkehr
Verkehr Wenn Symbolik Politik erklärt
Heute: Die Funktion einer Ampel
Eine Ampel wird immer dann installiert, wenn der Verkehr ohne Steuerung von Signalen nicht richtig fließt und für Gefahrenmomente sorgt. Voraussetzung ist, dass Energie vorhanden ist, um die festgelegte Farbenfolge einer Ampel in gewünschten Zeiteinheiten zu gewährleisten. Ganz oben ist ROT angeordnet. Ein klares Signal, anzuhalten. Warten auf GRÜN ist angesagt. Nur dann geht’s weiter. Halt, nicht ganz so schnell. Zuvor erscheint nämlich noch kurz GELB in der Mitte. Was will uns dieses Signal sagen? Die Antwort ist klar: Jetzt schon mal den Gang einlegen und dann durchstarten. Die Ampel funktioniert. Wenn es aber (mehrfach) zu einer Störung kommt, blinkt in der Regel nur GELB. Heißt: Achtung, Gefahr droht. Der Zeitpunkt für die Planer, über eine andere Form der Steuerung nachzudenken. Welche Möglichkeiten sich noch bieten, und ob sie dann der aktuellen (Verkehrs)Lage gerecht werden, wird in einer der nächsten Folge erklärt.
Rhader Symbolikerläuterungen
Veröffentlicht am 05.10.2021
Verkehr Für Sie gelesen: Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club (ADFC) sieht Fortschritte für Radfahrer
Und in Dorsten? Wann kommt der Fahrradbeauftragte?
ADFC 1: In NRW wird es ein Radverkehrsgesetz geben. Das hat der Landtag beschlossen. Vorausgegangen war eine erfolgreiches Volksinitiative, die 207.000 Unterschriften mit dem Ziel gesammelt hat, den Radverkehrsanteil bis 2025 von jetzt 8 auf dann 25% zu steigern.
ADFC 2: Eine Sicherheitsstudie aus den Niederlanden hat ergeben, dass Kreisverkehre bis zu fünfmal sicherer für Radfahrer als Kreuzungen sind.
Die Rhader SPD-Schlussfolgerungen:
SPD 1: Die seit Jahren vorgetragene Forderung, in Dorsten einen hauptamtlichen Fahrradbeauftragten zu ernennen, muss jetzt umgesetzt werden, um für das vom Landtag beschlossene NRW-Gesetz vorbereitet zu sein.
SPD 2: Die Kreuzung Erler Straße/Debbingstraße/Höfer Weg ist heute für Fahrradfahrer eine latente Gefahr. Die holländische Studie ist ein weiteres Argument, endlich den Kreuzungsbereich so umzubauen, wie es die Stadtverwaltung bereits vor 14 Jahren beschlossen hat.
Eigener Bericht
Veröffentlicht am 14.02.2020
Verkehr Alle sprechen von der Verkehrswende - die jetzt kommen soll
Rhader SPD hat bereits vor 10 Jahren einen „Rhader Fahrradplan“ vorgestellt
Die Landesregierung NRW will sie, die Bundesregierung auch - wer eigentlich nicht? Das „neue“ politische Zauberwort heißt Verkehrswende. „Weg von der Straße, mehr auf die Bahn und aufs Fahrrad“, so in absoluter Kurzform die Absichtserklärung der Regierenden in Düsseldorf und Berlin. Gut so und lange überfällig. Die Rhader Sozialdemokraten, die seit Jahren nicht müde werden, dafür zu werben, die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer im Ort ernster als bisher zu nehmen, fühlen sich rundherum bestätigt. Sie erinnern heute daran, dass sie genau vor 10 Jahren der Öffentlichkeit und der Verwaltung einen „Fahrradplan Rhade“ vorgestellt haben. Parallel zur 3 Kilometer langen, fast schnurgeraden Durchfahrtsstraße, die auch Autobahnzubringer ist, verläuft der Schlehenweg und in der Folge östlich davon die Mainstraße. Die Idee, diese Achse als Fahrradstraße auszuweisen, von der übrigens alle Infrastruktureinrichtungen Rhades sicher erreicht werden können, fand zwar wohlwollende Beachtung, aber keinerlei Umsetzung. Nun scheint eine neue Zeitrechnung anzubrechen. Nun sollte die Verwaltung den „Rhader Fahrradplan“ aus der Schublade ziehen und an die Umsetzung gehen. Rhade wäre sicherer und attraktiver. Rhade wäre auch Modell für alle anderen Stadtteile Dorstens.
Veröffentlicht am 25.11.2019
Verkehr Werden uns weiter mit dem Stopp der Pkw-Maut beschäftigen
- Stand: 24.07.2019
Statement von Sören Bartol
Der stellvertretende Fraktionschef Bartol begrüßt, dass Verkehrsminister Scheuer dem Verkehrsausschuss umfangreiche Unterlagen zu den Hintergründen der Pkw-Maut vorgelegt hat. Die gelte es nun zu sichten - und dann zu bewerten.
Quelle: https://www.spdfraktion.de/presse/statements/uns-stopp-pkw-maut-beschaeftigen
Veröffentlicht am 26.07.2019
Verkehr Wir brauchen eine Verkehrswende – im Kopf und auf der Straße
Zunehmende Motorisierung kann nicht (nur) mit Straßenausbau und intelligenten Ampeln beantwortet werden
Die Dorstener Zeitung berichtet aktuell (mal wieder) über die Staus in der Lippestadt. Auslöser seien die drastische Verkehrszunahme und das Nadelöhr Lippe-/Kanalbrücke. Dabei geht es immer um den motorisierten Verkehr. Ausgeblendet wird, dass eine spürbare Verbesserung nur zu erreichen ist, wenn eine Verkehrswende eingeleitet wird, die diesen Namen auch verdient. Nicht E-Roller, vereinfachte Zulassung für Motorräder, intelligente Ampeln und großzügiger Straßenausbau sind die Lösung, sondern die Förderung sicherer und umweltschonender Verkehrsmittel. Solange wir aber immer wieder (nur) als Autofahrer denken, werden Stadtplanung und Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) dem Moloch Verkehr hinterherhinken. Der Preis ist übrigens unverantwortlich hoch. Täglich 10 Tote im Straßenverkehr und ein Klima, das krank macht und die Lebenserwartung verkürzt. Das allein sollte reichen, mit der Verkehrswende im Kopf zu beginnen. Dorsten ist zwar nur ein Mosaikstein des Ganzen, spricht aber die Lippestadt mit ihrer Verwaltung, dem Rat, den Parteien und uns Bürgern nicht von unserer gemeinsamen Zukunftsverantwortung frei.
Ein Zwischenruf aus Rhade
Dirk Hartwich
Veröffentlicht am 25.06.2019
WebsoziCMS 3.9.9 - 004476365 -