Nachrichten zum Thema Familie und Jugend

Friedhelm Fragemann, SPD-Fraktionsvorsitzender, ist beeindruckt von der offenen Recherche, auch außerhalb des Rathauses Familie und Jugend „Paul“ - Stellungnahmen der Verwaltung teilweise haltlos und falsch!

SPD recherchiert und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen

Der "Fall Paul" hat hohe Wellen geschlagen. Ausgelöst durch einen Bericht des WDR-Magazins "Monitor" mussten verschiedene Kommunen sich erklären, wie sie bei der Betreuung von Jugendlichen vorgehen, warum diese zum Teil im osteuropäischen Ausland betreut werden - und wer von dieser Praxis finanziell profitiert. In Dorsten geht es um den Jugendlichen "Paul", die SPD hat sofort nach Bekanntwerden des Monitor-Berichtes Aufklärung verlangt und nicht locker gelassen. Einen ersten Fragenkatalog hatte die Verwaltung nach Zögern beantwortet - jetzt gibt es neue Entwicklungen und Erkenntnisse, weshalb die SPD-Fraktion im "Fall Paul" noch einmal einen weitergehenden Antrag gestellt hat:

Veröffentlicht am 24.12.2015

 

Friedhelm Fragemann Familie und Jugend Sexuelle Gewalt gegen Kinder: SPD Dorsten wendet sich an Michael Gerdes


Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

lieber Michael,

der Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, Rainer Becker, fordert zum besseren Schutz der Kinder umfassende Konsequenzen, darunter auch schärfere Strafen bei Mord und Totschlag, sexueller Gewalt und Kinderpornographie.

Konkret schlägt er eine Mindeststrafe von einem Jahr bei vorsätzlicher Gewalt gegen Kinder vor. Zudem setzt er sich dafür ein, den Begriff "Kindesmißbrauch" durch "sexuelle Gewalt gegen Kinder" zu ersetzen und die Position eines unabhängigen Kinderschutzbeauftragten einzurichten. Darüber hinaus sollte auch der Bereich der Prävention ausgebaut werden.

Dem kann sich die SPD-Ratsfraktion Dorsten vor dem Hintergrund der Tatsache, dass täglich etwa 40 Kinder Opfer sexueller Gewalt werden uns insgesamt über 14.000 Fälle allein im Jahr 2014 zu verzeichnen waren, nur voll inhaltlich anschließen.

Ich bitte Dich daher, in der SPD-Bundestagsfraktion dieses Thema zur Sprache zu bringen und Dich für eine entsprechende Lösung einzusetzen.

Mit freundlichem Gruß

Friedhelm Fragemann.

www.spd-dorsten.de

Veröffentlicht am 17.06.2015

 

Familie und Jugend Dorsten: Der Fall Paul (11)

Therapie und Geschäftsidee – Eine kritische Einschätzung

Wer eine Dienstleistung anbietet muss dafür entsprechend bezahlt werden. Das gilt für das Transportgewerbe genau so wie für den Gesundheitssektor. Wenn also ein 11jähriges Kind eine Gesundheits-Therapie benötigt und ein privater Dienstleister ein passendes Angebot bereit hält, gehört das zur bundesdeutschen Normalität und ist daher nicht zu kritisieren. Wenn aber wie im „Fall Paul“, die 1:1-Therapie abgebrochen werden muss, weil die alleinige Betreuungs- und Bezugsperson durch Krankheit ausfällt, und der Dienstleister keinen sofortigen Ersatz vor Ort stellen kann, dann sind Fragen nach dem Therapiekonzept nicht nur erlaubt, sondern zwingend. Das lässt nämlich den Verdacht aufkommen, dass die Geschäftsidee höher gewertet wurde als ein in sich schlüssiges und stabiles Therapiekonzept. Wenn sich jetzt aber der Therapieanbieter im „Fall Paul“ auch noch zu der Aussage hinreißen lässt, dass die öffentliche Aufmerksamkeit vermutlich für die Erkrankung des „Therapeuten vor Ort“ verantwortlich sei und somit für den Therapieabbruch, und der zuständige Dezernent das unkritisch wiederholt, dann deutet das auf „Nebelkerzen werfen“ hin. Und noch etwas zum Abschluss: Die Gesamtverantwortung liegt von Anfang an und nach wie vor bei der Dorstener Verwaltung und beim Jugendamt. Der „Fall Paul“ ist noch lange nicht abgeschlossen.

Letzte Meldung: Paul soll inzwischen in einer deutschen Pflegefamilie untergebracht worden sein. 

Eigener Bericht

Siehe auch www.spd-dorsten.de  - Fragen der SPD -

 

Veröffentlicht am 13.05.2015

 

Familie und Jugend GroKo: Es knirscht im Getriebe - Einspruch, Herr Minister!

Familienpolitik: Schäuble übergeht Alleinerziehende

Die SPD pocht darauf, das Kindergeld spürbar zu erhöhen und Alleinerziehende zu entlasten. Am Mittwoch lehnten alle sechs SPD-geführten Ministerien das Finanzpaket von Minister Wolfgang Schäuble (CDU) für eine Entlastung von Familien als unzureichend ab. Hauptkritikpunkte sind Schäubles Mini-Kindergelderhöhungen und seine Nullnummer für Alleinerziehende. Bereits in der vergangenen Woche hatten führende SPD-Politikerinnen und -Politiker die von Schäuble in Aussicht gestellte Mini-Kindergelderhöhung als unzureichend kritisiert. Während die Union im Bundestagswahlkampf noch eine Kindergelderhöhung von 30 Euro und mehr versprochen hatte, will der Finanzminister das Kindergeld nun lediglich um sechs Euro erhöhen.

Koalitionsvertrag umsetzen:

Veröffentlicht am 13.03.2015

 

Engagiert und kenntnisreich: Michael Baune Familie und Jugend Jugend: Wer am falschen Ende spart muss sich nicht über Kostenexplosion wundern

Wir müssen viel mehr tun - Es geht um unsere Zukunft

Am Sonntag trafen sich die Mitglieder des Rhader Fördervereins Jugend.
Es ist immer noch eine viel zu kleine Gruppe, die erkannt hat, dass viel mehr als bisher für unseren Nachwuchs getan werden muss.
Dennoch verdient die Jugendheimarbeit im Carola Martius-Haus größte Anerkennung und Unterstützung.
Parallel wird zur Zeit in unserer Stadt darüber diskutiert, dass die Kosten für Jugendhilfe explodieren. Hier wird wieder einmal deutlich, dass vordergründiges Sparen bei der Jugend- und Familienunterstützung, am Ende viel teurer wird.
Michael Baune, Bürgermeisterkandidat, „Wir Bürger meistern das“ und ein Fachmann auf dem Gebiet der vorbeugenden Jugendarbeit, hat dazu eine bemerkenswerte Stellungnahme abgegeben.

Michael Baune: „Die Kostenexplosion ist teilweise hausgemacht.“

Veröffentlicht am 10.02.2014

 

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